Munteres Hin und Her nach der Pause 

von Mario Witthake

(31.08.15) Nicht nur die Spieler, sondern auch die Schiedsrichter hatten unter den Bedingungen am Sonntag zu leiden. Umso bemerkenswerter war es, dass der immerhin 68-jährige Bernhard Bruch nach 90 Minuten Riesenbeck IV auch noch bei der Teuto-Dritten den Unparteiischen gab, weil der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen war. Bruch sah beim 4:3 (0:0)-Auswärtserfolg von SW Esch II eine sehr muntere zweite Hälfte.

Shaban Gashi eröffnete den Torreigen mit einem Traumtor per Volley aus halbrechter Position zum 1:0 der Riesenbecker (57.). Esch, das schon im ersten Durchgang mehr Spielanteile verzeichnet hatte, drehte über flotte Angriffe von den Außenbahnen die Partie zum 2:1 (61./65.) und bog mit dem 3:1 scheinbar endgültig auf die Siegerstraße ein (75.).

Florian Robert verkürzte für immer müder werdende Teutonen (77.), postwendend stellten die Gäste den Zwei-Tore-Abstand aber wieder her (79.). "Wir waren zu weit weg von den Gegenspielern", monierte Riesenbecks Trainer Karl-Heinz Sandkühler. Für dessen Team kam das 3:4 durch Shabon Gashi zu spät.

Den Spielbericht gibt es übrigens nicht bei fussball.de zu lesen, weil wegen des Unwetters am Sonntagmorgen die Computer in Riesenbeck lahmgelegt wurden.

Teuto Riesenbeck III - SW Esch II     3:4 (0:0)
1:0 Gashi (57.), 1:1 (61.),
1:2 (65.), 1:3 (75.),
2:3 Robert (77.), 2:4 (77.),
3:4 Gashi (88.)