Eigentlich fing für Esch alles so schön an...

Von Helena Wilmer

(02.04.19) Eine bittere aber am Ende doch verdiente Niederlage mussten jetzt die Spieler von SW Esch II einstecken. Nach einer frühen 2:0-Führung gegen die Drittvertretung von Teuto Riesenbeck unterlagen die Schwarz-Weißen am Ende noch mit 3:4 (2:2). Dabei fing eigentlich alles so schön an für die Schwarz-Weißen.

Direkt in der ersten Spielminute traf Stephan Menger per Freistoß zum 1:0 für die Gäste. 20 Minuten später erhöhte Jonas Ahlmann auf 2:0, er als er den den Ball aus 15 Metern in den Winkel beförderte. "Wir sind nicht gut gestartet  und haben die ersten 30 Minuten verschlafen. Dann sind wir schließlich doch noch wach geworden und bis zur Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel", so Riesenbeck-Trainer Maik Achtermann.

Zweikampfhärte bricht Esch das Genick

Nach zwei taktisch bedingten Wechseln auf Seiten der Riesenbecker schien der Knoten jedoch geplatzt zu sein. Nach einem Freistoß staubte Christian Mergelmeyer per Kopf ab (40.) und vier Minuten später schob der eingewechselte Dimitri Beim nach einer Flanke den Ball zum 2:2 ins Escher Tor ein (44.). "Mit den zwei Wechseln nach 30 Minuten und der Umstellung der Riesenbecker sind wir nicht klar gekommen. Riesenbeck hat sich zurück gekämpft und die Zweikämpfe gewonnen, das hat uns letztendlich das Genick gebrochen", meinte Co-Trainer Frederik Heuing von SW Esch.

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Riesenbecker weiter und gingen schließlich durch Hendrik Engbert mit 3:2 in Führung (56.). In der 75. Minute brachte Hendrik Engbert den Ball erneut nach einem Eckstoß per Kopf im Netz unter. Den Schwarz-Weißen gelang  in der Schlussphase nur noch der Anschlusstreffer durch Markus Redder (80.). "Wir haben clever agiert und den Gegner laufen lassen. Am Ende war vor allem durch unsere starke zweite Halbzeit der Sieg verdient und hätte sogar noch höher ausfallen können", erklärte Achtermann.    

Teuto Riesenbeck III - SW Esch II         4:3 (2:2)
0:1 Menger (1.), 0:2 Ahlmann (20.),
1:2 Mergelmeyer (40.), 2:2 Beim (44.),
3:2 Engbert (56.), 4:2 Engbert (75.),
4:3 Redder (80.)