Drei Brüder, ein Bovenschulte und der knipsende Torhüter
Von Mario Lacroix
(06.03.18) Sportlich können sie beim BSV Leeden/Ledde derzeit nicht meckern. Durch den nigelnagelneuen Kunstrasen in Tecklenburg macht das Training doppelt Spaß und wegen der Semesterferien sind einige Könner in der Heimat. Beim 7:1 (3:0)-Erfolg als Gast des TuS Recke III standen erstmals in der Vereinsgeschichte die Teilzeitkräfte Malte und Tim Maaßmann mit ihrem Bruder Lasse Maaßmann gemeinsam von Anfang an auf dem Platz. Auch Felix Bovenschulte ließ sich mal wieder blicken - und wie.
"Das ist eine sehr komfortable Situation für uns", weiß BSV-Kapitän Torben Wacker. Der setzte sich erkältet auf die Bank und blieb gleich ganz draußen, weil die Kollegen den Ball teilweise schön laufen ließen und schon nach dem 1:0 durch Felix Bovenschulte auf Kurs waren. Die Vorarbeit lieferten der flankende Lasse und der zurücklegende Malte Maaßmann (25.). Weil das so gut klaptte, legte Malte Maaßmann nochmal uneigennützig quer für Bovenschulte - 2:0 (35.). Den Strafstoß zur 3:0-Pausenführung versenkte der Assistgeber dann selbst - allerdings über Umwege. Seinen Schuss aus elf Metern lenkte TuS-Schnapper Lukas Riedel an den Pfosten. Im Nachsetzen drückte Maaßmann die Kugel über die Linie. Gefoult worden war Tim Maaßmann (40.).
"Mit einer guten Besetzung haben wir das umgesetzt, was wir gegen Arminia falsch gemacht haben", sagte BSV-Trainer Carsten Hoge. Vorige Woche ließen sich seine Jungs noch fast den Schneid abkaufen, sie siegten 'nur' mit 4:3. In Recke spielte Hoges Team den Streifen komplett runter. Dazu gehört inzwischen auch, dass Ersatzkeeper Matthias Münch doppelt trifft. Als Joker sorgte er für das 5:1 und 6:1 (77./85.).
TuS Recke III - BSV Leeden/Ledde 1:7 (0:3)
0:1 F. Bovenschulte (25.), 0:2 F. Bovenschulte (35.),
0:3 M. Maaßmann (40.), 0:4 F. Bovenschulte (62.),
1:4 Pfisterer (74.), 1:5 Münch (77.),
1:6 Münch (85.), 1:7 Sandkämper (88.)
P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.