GWA trotz Unterzahl nie in Gefahr

Von Gerrit Gerwing

(04.05.14) Mit einem 8:1 (4:1)-Auswärtssieg kehrt GW Amelsbüren heim von seinem Gastspiel vom Hammer SC. Dabei spielte die Elf von Trainer Detlef Mack über eine ganze Stunde in Unterzahl, was die torhungringe Mannschaft jedoch zu keiner Zeit in Verlegenheit brachte.

Bereits nach zwei Minuten traf Lisa Lanfers aus der Distanz zur frühen GWA-Führung (2.), neun Minuten später machte es ihr Nina Müller nach und erhöhte auf 2:0 (11.). Lanfers, die an diesem Tag gleich sechs mal traf, sorgte in der 17. Minute aus 18 Metern für das 3:0. Eine Minute drauf kam der Hausherr durch Nadine Beier zum Anschluss (18.), doch mehr "als Egebniskosmetik", (Mack) war dies an diesem Sonntag nicht.

Nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums wurde GWA-Schnapperin Jasmin Erdmann zum Duschen geschickt (27.). Ins Tor ging daraufhin Sophia Pankoke, die für Carolin Foerster auf's Feld kam. Amelsbüren ließ sich von diesen kleinen Rückschlag jedoch nicht entmutigen und schoss einfach weiter Tore. Aus 20 Metern sorgte Lanfers dann für den 4:1-Halbzeitstand (35.).

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielbild. Zuerst erhöhte Lanfers mit einem lupenreinen Hattrick binnen neun Minuten auf 7:1 (60./64./69.), zum 8:1-Endstand traf dann erneut Müller (75.). "Wir sind hier in Hamm nie in Schwierigkeiten gekommen. Auch nach dem Platzverweis haben wir unbeirrt weiter nach vorn gespielt", fasst Mack zusammen.

Hammer SC - GW Amelsbüren     1:8 (1:4)
0:1 Lanfers (2.), 0:2 Müller (11.),
0:3 Lanfers (17.), 1:3 Beier (18.),
1:4 Lanfers (35.), 1:5 Lanfers (60.),
1:6 Lanfers (64.), 1:7 Lanfers (69.),
1:8 Müller (75.)