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Maren Wolf (r.) und der FCG taten sich schwer beim Aufsteiger aus Warendorf - am Ende reichte es aber doch für drei Zähler.

Favoriten legen vor 


von Helena Wilmer

(22.09.20) Einen ordentlichen Wachmacher brauchten die Frauen von BW Aasee, um am Ende souverän und verdient mit 4:1 (2:1) gegen den SC Peckeloh zu gewinnen. Während die ersten 20 Minuten noch ausgeglichen waren, wurden die Blau-Weißen mit andauernder Spielzeit immer dominanter. Aber was hilft Dominanz ohne Tor? Genau. Gar nichts. Zwar war Victoria Pradler schon erfolgreich gewesen, aber Peckeloh war zuvor schon mit 1:0 in Front gegangen (15./20.). „Nach dem 0:1 schwante mir schon Böses, aber anscheinend brauchten wir das, um wach zu werden“, erklärte BW-Coach Kolja Steinrötter. Noch vor der Pause drehte die Mannschaft das Spiel, als Pradler erneut über außen kam und zur Führung einnetzte (36.).

Doch nach Wiederanpfiff wollte das Leder nicht so, wie es sich der Gastgeber vorgestellt hatte. Die Blau-Weißen drückten auf das 3:1, doch besonders das Wort Abseits hörten viele von ihnen heute wohl zum ersten Mal. „Der Schiri musste bestimmt 25 Mal Abseits pfeifen. Ich weiß auch nicht was da los war. Die Mädels hatten gute Ideen, haben es aber falsch ausgespielt und bei einer knappen Führung bleibt es dann natürlich schwer“, so Steinrötter. Dann kam die 90. Minute. Freistoß für Peckeloh an der Strafraumgrenze. Das fehlte jetzt noch, doch die Gäste setzten das Leder neben den Kasten. Und als wäre das der Umschaltknopf gewesen, lief es auf einmal. Ann-Christin Singer und Lisa Ziehm nutzten die Lücken in der Peckeloher Defensive und erzielten die längst überfälligen Treffer zum 4:1-Endstand (90.+2/90.+3).  

Gremmendorf bleibt bescheiden

Auch in Gremmendorf freut man sich über den ersten Dreier nach einem 2:0 (1:0)-Sieg gegen den SV Herbern. Wir wollen aber nicht zu viel Freude aufkommen lassen, erinnern wir uns nur ein Jahr zurück. Gremmendorf legte zum Auftakt einen 6:1-Sieg gegen Walstedde hin und war nach dem ersten Spieltag Tabellenerster – doch schon kurz danach befand sich das Team im Abwärtstrend und genau deshalb will Trainerin Filipa da Silva Campos nicht zu viele Hoffnungen in den ersten Dreier stecken. „Wir haben uns belohnt für eine harte Vorbereitung und sind sehr erleichtert, aber der erste Sieg wird nichts mehr wert sein, wenn wir in den kommenden Wochen nicht nachlegen“, erklärte die Trainerin. Bereits in Minute Eins ließ Dorothea Spang einen Hochkaräter liegen, als sie frei vor dem Kasten stehend vergab. Doch hier sah der Gastgeber: Wir müssen uns nicht verstecken. „Über 90 Minuten hinweg waren wir die bessere Mannschaft, doch am Ende war es spannender als nötig“, so da Silva. Frederike Jansen brachte ihr Team noch vor der Halbzeit mit 1:0 in Front, ehe Jana Toboll in der Schlussphase den Sack endgültig zumachte (43./82.).

Weitere Partien:

Alverskirchen – Senden 2:1 (2:0)
TSV Ostenfelde – BW Sünninghausen 1:2 (1:2)
RW Ahlen – SpVg Oelde 3:4 (2:3)
1. FC Gievenbeck – Warendorfer SU 2:1 (1:1)

Frauenfußball - der vergangene Spieltag



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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