Rhades Gedanken gehen allmählich in Richtung Aufstieg

Von Andreas Teipel

(22.04.12) Eine weitere Hürde in Richtung Westfalenliga nahmen die Spitzenreiter vom FC Rhade im Auswärtsspiel bei Preußen Borghorst. Nicht zuletzt, weil gliech drei Stürmerinnen ausgefallen waren, hatte man auf der FC-Bank so seine Bedenken. Die wurden beim 3:1 (2:1) in Borghorst zwar genährt, aber nicht bestätigt. Das entscheidende Tor fiel aber erst in der 83. Minute. Christina Bruns belohnte sich für ihre gute Leistung.

auf Borghorster Seite machte sich trotz der Niederlage ebenfalls Zufriedenheit breit. "Das war kämpferisch eine einwandfreie Leistung", meinte Trainer Stefan Kopke auch im Hinblick auf den Ausfall zweier seiner Leistungsträgerinnen.

Ausschlaggebend für den Rhader Erfolg war zweierlei: die eigene Schnelligkeit und die fehlende Durchschlagskraft der Gegnerinnen. Schon in der siebten und 15. Minute flog der FC auf den Flügeln bis durch zur Grundlinie. Die beiden Flanken verwertete beide Male Eva Wewers. Also die eingewechselte Janina Mamok jedoch den Anschluss nach gut einer halben Stunde herstellte, verschoben sich die Spielanteile und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie.

Borghorst aber gelang es nicht - auch nicht mit seinen zeitweise vier Stürmerinnen - seine Feldüberlegenheit auch in Torgefahr zu wandeln. Die Quittung hierfür reichte Bruns den Preußen in der 83. Minute. Das 3:1 war zugleich die Entscheidung.

Preußen Borghorst - FC Rhade     1:3 (1:2)
0:1 Wewers (7.), 0:2 Wewers (15.),
1:2 Mamok (31.), 1:3 Bruns (83.)