Frauen-Westfalenliga
Statement zum Hinrundenende
Von Hannah Opitz
(21.11.23) Die Hinrunde bei Germania Hauenhorst zeichnete sich durch ein absolutes Hin- und Her aus. Eine von Personalsorgen geprägte Halbserie, die am Ende ein richtiges Statement verdiente, welches Hauenhorst bescherte. Nach einem sehenswerten Auftritt holte sich die Germania auf heimischem Untergrund die drei Punkte nach dem 4:1 (1:1)-Sieg gegen die SpVg Berghofen.
"Wir sind in den letzten Wochen schon enger zusammengewachsen und haben die letzten zwei Spiele auch für uns entscheiden können, wodurch wir uns ein wenig Luft schaffen konnten. Das war am Sonntag ein wirklich sehr guter Auftritt, das ist genau das, was ich sehen will, selbst wenn wir noch ein paar Ausfälle haben", freute sich Germania-Coach Horst Hillebrand. Denn die Mädels haben gezeigt, was trotz personeller Sorgen so möglich ist und haben einen Mannschaftsfußball gezeigt, der den Sieg beschert hat.
Germania spielt Berghofen an die Wand
"Wir haben sehr gutes Zweikampfverhalten gezeigt und waren immer eng an unseren Gegenspielerinnen", freute sich Hillebrand. Denn gemeinsam liefen sie Berghofen von Beginn an hoch an, um ihre Gegnerinnen unter Druck zu setzen und so die Bälle zu erobern. Das 1:0 verwandelte Merle Kölking nach einem Foulelfmeter (25.). Zehn Minuten vor der Pause dann aber eine Zeit der Nachlässigkeit, die zum Ausgleich und gleichzeitigem Pausenstand führte.
"Wir haben genau das in der Pause dann nochmal angesprochen und dann hatte Berghofen in der zweiten Hälfte gar keine Chance", sagte Hillebrand. Denn Luca Selle sorgte mit ihrem Hammer aus 16 Metern für das verdiente 2:1 (58.). Kurz darauf Isabell Scheinig, die es ihrer Vorgängerin nachmachte und sich im Sechzehner durchsetzte, um zum 3:1 abzuschließen und zu versenken (61.). Den Deckel machte letztendlich Lena Wesselmann nach einer Ecke zum 4:1 drauf (68.).
Germania Hauenhorst - SpVg Berghofen 4:1 (1:1)
1:0 Kölking (25./FE), 1:1 Cieslik (37.),
2:1 Selle (58.), 3:1 Scheinig (61.),
4:1 Wesselmann (68.)