Deutsche Fußballfan-Gemeinschaft verlangt Verbot für Sportwetten Anbieter als Sponsoren

In den vergangenen zehn Jahren ist es immer häufiger dazu gekommen, dass Buchmacher Kooperationen mit Profiklubs oder ganzen Ligen eingegangen sind. Mehr als die Hälfte der englischen Premier-League hat Sponsoren, die aus der Wettindustrie kommen. Für die Sportwetten Anbieter, die immer noch mit ihrer Reputation kämpfen müssen, ist dies eine Möglichkeit Seriosität auszustrahlen. Die Profivereine dagegen bekommen in der Regel höhere Sponsorenzahlungen als von vergleichbaren Unternehmen, eben gerade deshalb, weil es ein Wettanbieter ist, der beworben werden soll. Eigentlich in dieser Konstellation eine Gewinnsituation für beide Seiten. Für die Sportwetten Anbieter ist es möglich, vor einer großen Öffentlichkeit ihre Angebote zu präsentieren. So kann ein 25 Euro Bonus ohne Einzahlung Casino von einem seriösen Fußballverein an eine große Gruppe von Menschen getragen werden, einschließlich an Minderjährige. Das liegt daran, dass viele Sportwetten Anbieter wie bwin Sportwetten zusätzlich ein bwin Online Casino betreiben und das automatisch beworben wird.

Ist die Zeit für Glücksspiel im Fußball vorbei?

Die Fußballfan-Vereinigung „Unsere Kurve“ hat die Angelegenheit nun in die Hand genommen, was vielen Fußballfans bereits seit längerer Zeit auffällt. Die Zunahme an Werbung für Sportwettenanbieter und entsprechende Casino-Angebote hat sich seit der Einführung des Glücksspielstaatsvertrags im Juli 2021 deutlich gemacht. Gegen diesen Trend will die Vereinigung nun vorgehen, da hier Gefährdungspotenziale vorlägen. Die Kritik hält sich daran auf, dass hier vorgespiegelt würde, dass Sportwetten und Fußball eine ganz alltägliche Symbiose bilden würden. Die Sportwetten versuchen ihre Akzeptanz zu erhöhen und genau das ist der Fan-Vereinigung aufgefallen. Zu Beginn des Jahres wurde ein offizieller Antrag der Fan-Gruppierung bei den Vereinen selbst und beim Bundesrat eingereicht. Die schriftliche Ausarbeitung war mit Forderungen durchsetzt, die die Vereine dazu aufriefen, keine Sponsoren-Partnerschaften mit Sportwettenanbietern mehr einzugehen, mehr Geld in die Präventionsarbeit zu stecken und laufende Verträge so abzuändern, dass die Menge an Werbung reduziert wird. Gerade Sportwetten bwin ist fleißig im Sammeln internationaler Sponsoring-Partnerschaften und fühlt sich durch diesen Antrag in der eigenen Unternehmensstrategie bedroht. Verschiedene Vertreter der Wettindustrie haben unterdessen deutlich gemacht, dass diesem Antrag in keinem Fall entsprochen wird, da bestehende Verträge gelten und auch der Glücksspielstaatsvertrag diese Werbemöglichkeiten bereits klar regelt.

Die Forderungen von „Unsere Kurve“ im Detail

Die größten Forderungen, die das Schreiben der Fan-Gruppierung beinhaltete, war das Verlangen eines kompletten Ausstiegs aus den Sponsoring-Partnerschaften mit Sportwetten Anbietern. Diese Forderung würde Vereine vor größere Probleme stellen, da in vielen Vereinen bereits zahlreiche Partnerschaften bestehen und hierfür Ersatzsponsoren gefunden werden müssten. Es ist fraglich, inwiefern Vereine einen freiwilligen Ausstieg sofort mittragen würden, da sie selbst dabei in finanzielle Engpässe geraten würden. Die Corona-Pandemie hat dabei die finanzielle Situation eher verschlechtert, sodass Vereine und Ligen oder Verbände noch mehr in der Zwickmühle sind. Die Forderung bestehende Verträge dahingehend zu ändern, dass die Werbung im Stadion und in den Medien reduziert wird, dürfte schwierig in der Umsetzung werden, da die Vereine und die Sportwettenanbieter auf die Einhaltung der gültigen Verträge pochen werden. Da die Werbemöglichkeiten durch den Glücksspielstaatsvertrag ohnehin eingeschränkt wurden, ist für die Sportwetten Anbieter eine weitere Reduzierung indiskutabel. Dazu kommt noch die Forderung zum Einsatz von Geldern für die eigene Aufklärungs- und Präventionsarbeit. Dieser Gelder sollen die Vereine aus den Einnahmen von den Sportwettenanbietern entnehmen. Diesen Forderungen soll der Bundesrat Nachdruck verleihen, der hier als angeschriebenes Gremium mit im Boot ist.

Die Reaktion der Sportwetten-Unternehmen

Die Sportwetten Anbieter beobachten diese Situation sehr genau, denn gerade der Fußball ist für sie ein Kerngeschäft, das sich mit zahlreichen Kooperationen jetzt massiv auszahlt. Da der aktuelle Glücksspielstaatsvertrag bereits die Zeiten für Glücksspielwerbung in den Medien auf Uhrzeiten außerhalb des Jugendschutzes beschränkt, werden die Buchmacher keine weiteren Reduzierungen zustimmen, da dies einem freiwilligen Selbstverbot entsprechen würde. Gerade bereits bestehende Verträge werden dahingehend nicht geändert werden. Die Glücksspielindustrie mit dem Online Casino bwin, sieht sich hier nicht in der Pflicht, dies zu tun.

Der Deutsche Sportwetten Verband (DSWV) hat sich bereits dementsprechend geäußert, dass er allen Anträgen dieser Art entschieden widersprechen wird. Es ist klar, dass hier von Seiten der Wettanbieter keine freiwilligen Maßnahmen getroffen werden, die die geltenden Regeln noch einmal verschärfen würden. Der Glücksspielstaatsvertrag hat für die vielen Sportwetten-Freunde und die Anbieter bereits einige ungewöhnliche Regelverschärfungen eingeführt. Im internationalen Vergleich erscheinen die Regelungen in Deutschland strikter als in nahezu allen anderen Ländern der Welt. Bwin Online Casino legal spielen geht in Deutschland durch die Lizenz, die bwin Casino Online besitzt und diese legalen Spiele soll auch beibehalten werden.

Fazit

Die Lage mit dem Glücksspielstaatsvertrag hat die ganze Situation bereits geregelt in Deutschland. Es erscheint nun geboten, mit den bestehenden Regelungen umzugehen. Dadurch profitieren nicht nur Vereine, Verbände und Buchmacher, sondern die Fans, die ihre Teams wettbewerbsfähig sehen möchten. Casino bwin online wird sich in Zukunft noch spielen lassen. Sowie andere Spotrwettenanbieter kann bwin weiterhin lukrative Partnerschaften eingehen.