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Bezirksliga 10

GW Rheine hofft, Spitzenreiter SF Lotte II am Wochenende ein Bein zu stellen.

Spitzenspiel am Autobahnkreuz, Abstiegskampf am Kanal


Von Nils Tyczewski

(13.04.12) Spannung an der Spitze, Abstiegsangst im Tabellenkeller - das sind in der Bezirksliga 10 die Schlagworte des 21. Spieltags am kommenden Sonntag.
 
Spitzenreiter SF Lotte II schwächelt. Von den vier Spielen nach der Winterpause gewannen die Männer vom Autobahnkreuz nur zwei. Gegen Ochtrup (0:1) und Arminia Ibbenbüren (1:2) setzte es Niederlagen. Damit ging Lottes Zweitvertretung in diesem Jahr schon doppelt so oft als Verlierer vom Platz, wie vor der Pause. Am Sonntag ist mit  GW Rheine eine Mannschaft zu Gast, die seit Wochen von Erfolg zu Erfolg eilt. Die Schotthocker gewannen ihre letzten acht Partien und führen mit 15 Punkten die Rückrundentabelle an.
 
 Zeitgleich empfängt Lottes Verfolger Eintracht Rheine II im Heimspiel Westfalia Hopsten. Die Männer von Norbert Tillar mussten sich in der Vorwoche mit einem 2:2 bei Vorwärts Wettringen begnügen. Der erste Punktverlust seit fast sieben Monaten! Für Westfalia Hopsten wird es im Tabellenkeller dagegen langsam zappenduster. Die Tecklenburger halten die rote Laterne fest umklammert und sind mit 50 Gegentreffern die Schießbude der Liga. In den vergangenen beiden Wochen holten Coach Ralf Janning und seine Jungs gegen Gelmer (0:0) und Arminia Ibbenbüren (1:0) alleridngs vier Punkte und spielten dabei zweimal zu Null. 
 
 Um den Klassenerhalt zittern muss auch der Tabellelfte TuS Altenberge. Am Sonntag ist Wacker Mecklenbeck zu Gast im Sportzentrum. Die Lila-Weißen kamen in der Vorwoche im Heimspiel gegen Amisia Rheine nicht über ein torloses Unentschieden hinaus, bleiben als Tabellenvierter aber weiter die beste Münsteraner Mannschaft der Liga.
 
 In der Saison 2010/11 war GW Gelmer - damals noch trainiert von Holger Nischk -  bestes Team der Domstadt. Davon sind die Grün-Weißen momentan meilenweit entfernt. Nach sechs Spielen ohne eigenen Treffer trat Costa Fetsch, der den Trainerposten vor der Saison von Nischk übernommen hatte, zurück. Gelmer schwebte in akuter Abstiegsgefahr. Nischk kehrte zurück an die Linie. Als Feuerwehrmann. Prompt glückte mit dem satten 4:0 beim Telekom-Post SV ein Sieg, der wie ein Befreiungsschlag anmutet. Gelmer kletterte auf Rang zehn. Der letzte Platz, der den sicheren Klassenerhalt garantiert.  Am Sonntag kommt nun der direkte Tabellennachbar Arminia Ibbenbüren ins Heidestadion. Die Tecklenburger warteten in der Vorwoche mit einer dicken Überraschung auf: Sie brachten Tabellenführer SF Lotte II die dritte Saisonniederlage bei.
 
 In Ochtrup empfängt die heimische Arminia den Telekom-Post SV Münster. Die Arminen können sich im Kampf um den Klassenerhalt zwar noch nicht in Sicherheit wiegen, haben mit 26 Zählern aber schon einen Vier-Ounkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge. Die Gäste greifen nach dem demoralisierenden 0:4 im Kanal-Derby gegen GW Gelmer fast schon nach dem letzten Strohhalm. 
 
 Für Teuto Riesenbeck ist der Zug in Richtung Klassenerhalt dagegen schon so gut wie abgefahren. Die Tecklenburger haben als Vorletzter erst 14 Punkte auf dem Konto. Und am Sonntag kommt mit Vorwärts Wettringen auch noch ein echtes Schwergewicht. Immerhin knöpften die Wettringer der Zweitvertretung von Eintracht Rheine am vergangenen Wochenende einen Zähler ab. Das war zuvor mehr als ein halbes Jahr lang keinem Team gelungen.
 
 Nur einen Punkt mehr als die Teutonen aus Riesenbeck hat die  Ibbenbürener SV bislang eingefahren. 15 Zähler reichen nur zum 15. Tabellenplatz. Gegner am Sonntag ist Aufsteiger Westfalia Kinderhaus. Die Elf aus Münsters Norden hat nach einem bärenstarken Saisonauftakt zuletzt mehrfach gepatzt. Vor allem die Abwehr erwies sich als anfällig. Nach Niederlagen gegen GW Rheine (2:4), Wacker Mecklenbeck (1:4), Eintracht Rheine II (0:3) und Vorwärts Wettringen (1:4) und einem Unentschieden gegen Borussia Münster (2:2) glückte am vergangenen Wochenende gegen Teuto Riesenbeck mal wieder ein Sieg (2:0).
 
 Bleibt die Partie zwischen Amisia Rheine und Borussia Münster. Die Borussen verpatzten den Start nach der Winterpause und rutschten in die Abstiegszone ab. Erst am vergangengenen Wochenende beendeten die Münsteraner mit dem 3:2 gegen die Ibbenbürener SV ihre Negativserie von neun Partien ohne Sieg. Auch der letzte Amisen-Erfolg liet schon gut einen Monat zurück. Damals schlugen die Rheinenser den Telekom-Post SV Münster ebenfalls mit 3:2.
 
 



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