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Westfalenliga 1 2014/15

Michael Fromme jagte im Heimspiel gegen den SC Herford oft dem Ball hinterher - und versenkte ihn einmal im gegnerischen Netz (1:0/15.)

Starker Aufsteiger zwängt Hiltrup in langen Kampf


von Jan Ahlers

(07.09.14) Zwei Niederlagen in Serie musste der TuS Hiltrup in den vergangenen zwei Wochen hinnehmen. Heute war die Zeit, die letzten Spiele vergessen zu machen - und dem Team von Coach Martin Kastner gelang die Wiedergutmachung. Mit einem erst glücklichen, aber letztendlich doch verdienten 4:2 (2:0) gegen den SC Herford steht die Elf vom Osttor nun wieder in der oberen Tabellenhälfte.

Nach dem SC Paderborn II und Fichte Bielefeld durfte der TuS erneut gegen ein Team aus Ostwestfalen antreten, doch heute wurden zum ersten Mal Punkte eingefahren. Dabei präsentierte sich der SC Herford durchaus ansprechend, wie Kastner nach dem Spiel bestätigte: " Die Herforder waren richtig unangenehme Gegner und werden eine richtig gute Rolle in der Liga spielen". Besonders in den ersten 45 Minuten hatte der Gastgeber seine liebe Müh und Not, die geballte individuelle Qualität der Gäste im Zaum zu halten. Das große Manko der Blauen wurde ihnen jedoch ausgerechnet heute zum Vorteil - die Chancenverwertung.

Später Knockout für Herford im "Boxkampf"

Erst war es Michael Fromme, der nach Zuspiel von Aljoscha Kottenstedde den Ball im langen Eck versenkte (15.), kurz vor der Pause nutzte Diogo Castro einen Abpraller aus dem Halbfeld und verwertete aus gut 20 Metern per Direktabnahme (38.). "Das war ein Strich", lobte Kastner das Schusstalent seines Schützlings. Nach der Pause wurde es dann phasenweise vogelwild auf dem Grün: Der SC Herford stellte auf die totale Offensive um und vernachlässigte dabei die Defensivarbeit nahezu komplett. "Es war wie ein Boxkampf. Das Spiel hätte auch 5:5 oder 4:8 ausgehen können", stellte Kastner ungewohnte Parallelen fest. Die in der ersten Halbzeit so gelobte Kaltschnäuzigkeit seiner Spieler verließ den TuS nach der Pause, reihenweise wurden beste Gelegenheiten fahrlässig vergeben.

So kam es, wie es kommen musste: Durch gleich zwei Elfmeter schlich der SCH wieder heran, zwischenzeitlich erhöhte Gugliemo Maddente durch einen der zahlreichen Konter auf 3:1 (59.). Da jedoch auch Herford vor dem Tor nicht oft genug die Ruhe bewahrte, schnürte Robin Paton (90.) die Schleife um den Sieg - natürlich per Konter. "Es war nicht unser bestes Spiel heute", resultierte Kastner und weiß, dass in den nächsten Wochen wohl nicht noch einmal so viele Chancen vom Gegner angeboten werden: "Wenn wir vor dem Tor so eiskalt bleiben wie in der ersten Halbzeit, werden auch die nächsten Spiele gut laufen."

TuS Hiltrup - SC Herford     4:2 (2:0)
1:0 Fromme (15.), 2:0 Castro (38.),
2:1 Röber (52./FE), 3:1 Maddente (65.),
3:2 Röber (76./FE), 4:2 Paton (90.)



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