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Sparta Münsters Torwart Valentin Böswald gibt die Richtung vor.

Novum zu Jahresbeginn


von Justus Heinisch

(11.01.17) Das Weihnachtsfest ist vorüber, 2017 wurde standesgemäß begrüßt und der Stadtmeister wurde auch ausgespielt. Am kommenden Wochenende startet nun wieder der Liga-Alltag und der Spieltag bietet einige interessante Begenungen in der Bezirksliga, darunter ein Spitzenspiel in Warendorf. Ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk haben wir allerdings noch für alle Handball-Fans: Wir bieten ab heute eine komplette Spieltagsvorschau sowie Berichterstattung über die gesamte Liga.

 

HF Reckenfeld/Greven 05 - Adler Münster     (Sa. 18 Uhr)
Die Nullfünfer verabschiedeten sich zwar mit einer Niederlage in die Weihnachtspause, doch trotzdem lobte Trainer Rainer Nowack seine Jungs: "In meiner ganzen Handball-Laufbahn habe ich noch nie solche Willensstärke erlebt. Das war phänomenal." Der Teamgeist in seiner Mannschaft stimmt also schon einmal. Gegebenenfalls kann man gegen den SV Adler, welcher wiederum mit einem Sieg ein Zeichen an die Konkurrenz senden würde, zwei Punkte holen. Adler-Linksaußen Ruben Weltmann zeigte sich bei den Stadtis formstark und spielte sich ins Heimspiel-Dreamteam.
Heimspiel-Tipp: 28:32

Sparta Münster - HSG Hohne Lengerich     (Sa. 18.15 Uhr)
Im Derby gegen Roxel gab es für Außenseiter Sparta nichts zu holen. Die Roxeler gewannen klar mit 32:22. Doch die Stadtmeisterschaften, bei denen Sparta bis ins Halbfinale gekommen ist, machen Hoffnung auf eine erfolgreiche Rückrunde. Tormann Valentin Böswald spielte sich mit zwei Paraden im Shootout gegen die Adler ebenfalls ins Heimspiel-Dreamteam der Stadtis.  Wer es noch ins Heimspiel-Dreamteam gekommen ist und was sonst noch so bei den Stadtis passierte, erfahrt ihr in unserer Opens internal link in current windowaktuellen Print-Ausgabe. Es wird auf jeden Fall interessant zu sehen sein, ob Sparta seine starke Form der Stadtis mit ins Match gegen die HSG nehmen kann. 
Heimspiel-Tipp: 29:27

Westfalia Kinderhaus II - TV Kattenvenne     (Sa. 19 Uhr)
Bei den Stadtis ist die Kinderhauser Reserve zwar leer ausgegangen. Doch gerade gegen Landesligist Gremmendorf war ein Punkt drin. Die Leistung stimmte, etwas Pech klebte an der Hand. Gegen den favorisierten Tabellenfünften Kattenvenne soll sich zumindest Letzteres ändern.
Heimspiel-Tipp: 23:29

HSG Ascheberg/Drensteinfurt - TV Friesen Telgte II     (So. 18 Uhr)
Die HSG hat eine ausgeglichene Bilanz. Etwas zu wenig für die eigenen Ansprüche, doch ausreichend für die Vereinsverantwortlichen, um Trainer Volker Hollenberg auch für die kommende Spielzeit zu binden. Die Integration der jungen Spieler laufe gut. Beide Teams mussten sich beim Spieltag vor der Weihnachtspause geschlagen geben. Die HSG verlor gegen die Adler, die Friesen zogen gegen Spitzenreiter Warendorf den Kürzeren. 
Heimspiel-Tipp: 30:26

SW Havixbeck - Eintracht Hiltrup     (So. 18 Uhr)
In der Baumberge-Sporthalle in Havixbeck treffen die Habichte und Eintracht aufeinander. Die Hiltruper beendeten ihre Niederlagenserie vor der Weihnachtspause: Nach fünf sieglosen Spielen gewann man gegen Reckenfeld/Greven mit 36:33 und lieferte den ersehnten Befreiungsschlag. Havixbeck verabschiedete sich mit einem Sieg gegen Kattenvenne (26:31) in die Winterpause. Dieses "super wichtige" Spiel, so Eintracht-Spieler Tim Rickling, wollen die Hiltruper unbedingt gewinnen. Doch Havixbeck, welches am vergangenen Wochenende wieder zum traditionellen Dreikönigsturnier einlud, geht als Favorit in das Duell. 
Heimspiel-Tipp: 28:24

TSV Ladbergen II - ASV Senden II     (So. 18 Uhr)
Ladbergen lädt zum Kellerduell der Tabellennachbarn. Die beiden Reserveteams trennen im Klassement zwei Zähler, der TSV würde bei einem Sieg gleichziehen. Neben der Ähnlichkeit bei den Statistiken, gibt es auch Parallelen zum Form der beiden Mannschaften: Ein Sieg und eine Niederlage setzte es jeweils vor der Festtagspause. Ein Sieg Sendens könnte schon richtungsweisend für beide sein.
Heimspiel-Tipp: 25:25

Warendorfer SU  - BSV Roxel     (So. 18 Uhr)
Das wohl interessanteste Spiel des Wochenendes findet in Warendorf statt. Zum Spitzenspiel in der Bezirksliga treffen sich am kommenden Sonntag der Tabellenführer Warendorf und der drittplatzierte Roxel. Die Kleeblätter wollen ihre starke Form aus der Hinrunde bestätigen und mit einem Achtungserfolg bei der WSU an den Sieg gegen Sparta Münster anknüpfen. Der Spitzenreiter Warendorf machte in der Weihnachtspause Nägel mit Köpfen und verlängerte den Vertrag von Trainer Stefan Hamsen. Von der TSG Harsewinkel wechselte der hochtalentierte Nachwuchsspieler Max Heitmann an die Ems. Der Wiederaufstieg bleibt weiterhin das große Ziel und ein Sieg gegen Mitkonkurrent Roxel würde die Warendorfer ein Schritt näher an diesen bringen.
Heimspiel-Tipp: 31:33

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Tippspiel-Regeln

Ab sofort habt ihr die Chance, Euch mit einer Mail an info@heimspiel-online.de formlos als Tippgegner zu bewerben. Dafür bitte kurz euren Namen, euren Verein und Handynummer oder Mailadresse nennen, damit wir Euch zurückrufen oder anmailen können. Jeder Handballkenner ist willkommen – egal ob Spieler, Trainer oder Fan.

Die Regeln: Der Tipper, der im jeweiligen Spiel den Sieger richtig getippt hat und mit seiner Differenz näher an der Differenz des tatsächlichen Endergebnisses liegt,  bekommt einen Punkt. Liegen beide Tipper gleich nah am Resultat, ist entscheidend, welcher Tipper näher an der Anzahl der insgesamt erzielten Treffer liegt. Ist auch das gleich – oder haben beide das gleiche Ergebnis getippt – dann bekommt keiner einen Punkt. Natürlich weiß kein Tipper vorher von den Ergebnissen des anderen.

Doch Vorsicht: Es gibt einen Sonderfall. Denn, ähnlich wie beim Boxen, gibt es auch in unserer Tipprunde den Knock-Out in Form eines Lucky-Punchs. Bedeutet: Tippt einer der Kontrahenten ein Ergebnis exakt richtig – und sein Gegenüber schafft dies innerhalb der getippten Begegnungen nicht (oder seltener) – dann geht der Richtig-Tipper als Sieger aus dem Handballwochenende.

Liegen beide nach allen getippten Spielen im Endergebnis gleichauf, steht es also beispielsweise 3:3, dann entscheidet, wer insgesamt in den Einzelspielen die geringere zusammenaddierte Abweichung aufzuwiesen hat.



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