Senden erneut chancenlos

Von Nils Uhlig

(07.02.24) Nach dem Debakel bei der TSG Altenhagen/Heepen II hatte der ASV Senden auch beim VfL Mennighüffen keine Chance auf Zählbares. Nach ordentlichen 20 Minuten kam der Einbruch, denn es fehlten erneut die Alternativen. So hatte Mennighüffen leichtes Spiel und kam zu einem völlig ungefährdeten 36:21-Erfolg.

Der Kader war zwar aufgefüllt, doch viele Sendener Akteure sind weiter angeschlagen, oder waren verletzt gar nicht erst dabei. Dennoch zeigte die Startphase, dass der ASV auch mit dem aktuellen Spielermaterial zumindest mithalten kann. So führten die Gäste nach acht Minuten noch mit 3:4 durch Lennart Unkell. Mit drei Treffern in Folge drehten die Hausherren allersings die Partie und Senden nahm nach elf Minuten seine Auszeit.

Vor der Pause abreißen lassen

Bis zum erfolgreichen Siebenmeter von Routinier Hendrik Kuhlmann zum 8:7 nach 15 Minuten war der ASV in Schlagdistanz und auch beim 12:10 von Lennart Unkell nach 21 Minuten war noch alles möglich. Doch die Gäste taten sich immer schwerer im Angriff zu guten Wurfchancen zu kommen. So setzte sich Mennighüffen zunächst zum 14:10 und bis zur Pause auf 18:12 ab.

Der ASV ließ sich davon viel zu sehr beeindrucken und fand auch nach dem Seitenwechsel nicht zurück ins Spiel. Die nächste Auszeit war beim 24:14 nach 40 Minuten fällig, wurde von den Hausherren aber direkt mit einem 3:0-Lauf zum 27:14 und der frühzeitigen Entscheidung beantwortet. Am Ende stand ein erneut viel zu deutliches 36:21 auf der Anzeigetafel. Senden muss sich dringend fangen, um im Abstiegskampf nicht den Anschluss zu verlieren.

Tore für Senden: Marius Hintze (4), Hendrik Kuhlmann (4/4), Lennart Unkell (3), Hendrik Hüging (2), Lukas Bexten (2), Benedikt Otte (2), Jakob Janssen (2), Till Rotering (1), Janis Wieczorek (1).