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Verbandsliga - Anschwitzen, der 15. Spieltag

Will Ibbenbüren die Punkte klauen! Ex-WSU-Coach Stefan Hamsen vom TV Isselhorst. Foto: Uhlig.

Hamsen will SGH-Suppe versalzen


Von Nils Uhlig

(09.02.24) Punkte gesucht? Stefan Hamsen hat welche gefunden! Der Ex-WSU-Coach hat seit seinem Amtsantritt beim TV Isselhorst anscheinend einiges in die richtigen Wege geleitet und das Schlusslicht auf Platz zwölf geführt. Bei einem Sieg gegen Ibbenbüren ist sogar Platz zehn möglich. Den wollen Maik König und die SGH natürlich nicht so leicht hergeben und werden alles in die Waagschale schmeißen.

Gezaubert hat er nicht. Nach dem Amtsantritt gab es auch für Hamsen beim TVI drei Niederlagen gegen die Teams auf den Rängen zwei bis vier. Doch mit dem Punkt gegen Haltern scheint ein Schalter umgelegt worden zu sein. Denn direkt danach wurde auch Spitzenreiter Soest ein Punkt abgenommen. Inzwischen steht das zuvor punktlose Schlusslicht mit acht Punkten deutlich besser da und hat wieder alle Möglichkeiten auf den Klassenerhalt.

SGH und Senden benötigen Steigerung

Die direkten Konkurrenten sind ausgerechnet die SGH Ibbenbüren und der ASV Senden, die aktuell noch hauchdünn vor dem TVI stehen. Das soll aus Münsterland-Sicht auch nach diesem Spieltag so sein, denn Ibbenbüren tritt in Isselhorst an und hofft durch einen Zweier den Abstand wieder vergrößern zu können. Dazu muss nach der Steigerung der Vorwoche aber noch eine Schippe drauf gelegt werden. Denn die Hamsen-Sieben hat Blut geleckt.

Der ASV Senden hat im Heimspiel gegen Steinhagen die Chance die schwachen letzten Spiele vergessen zu machen. Zweimal hatte die Bieletzki-Sieben nach der Pause gar keine Chance mehr mitzuhalten. Das liegt auch an der schwierigen Kadersituation mit vielen Verletzten und Angeschlagenen. So musste in Mennighüffen Linksaußen Lennart Unkell als Spielmacher fungieren. Auch Gegner Steinhagen präsentierte sich im letzten Spiel gegen Haltern keineswegs in Topform. Der Abgang von Finn Wagner ist nur schwer zu kompensieren.

Anschwitzen, der 15. Spieltag

TV Isselhorst - SGH Ibbenbüren (Samstag, 18.30 Uhr)
Dass der TVI nicht so schlecht ist, wie es der Tabellenplatz aussagte, war eigentlich allen klar. Individuell sind einige vielversprechende Akteure im Kader. Doch es hakte zum Saisonstart gewaltig. Inzwischen läuft es besser und in Isselhorst gewinnt man keinesfalls im Vorbeigehen. Wie es aber gehen kann, hat der TuS Brake vorgemacht. Mit super Deckung hielt der TuS den TVI bei nur 21 geworfenen Toren. Das muss auch das SGH-Ziel. Wenn es Ibbenbüren schafft eine Defensivleistung, wie in Mennighüffen aufs Parkett zu bringen, sind in Isselhorst beide Punkte drin.
HEIMSPIEL-Tipp: 26:28. Ibbenbüren behält knapp die Oberhand und festigt Platz zehn.

ASV Senden - Spvg. Steinhagen (Sonntag, 18 Uhr)
Jetzt muss der Befreiungsschlag erzwungen werden. Egal, wie es personell aussieht, gegen Steinhagen muss ein Sieg her. Denn sonst wird es immer schwieriger für den ASV die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Die Spvg. hatte gegen Haltern ganz viel Spielglück und holte so beide Punkte, obwohl sie kurz vor Schluss noch in Rückstand waren. Besonders der Mittelblock hat sich seit dem Abgang von Finn Wagner noch nicht gefunden. Eine Chance, die Senden unbedingt ausnutzen sollte.
HEIMSPIEL-Tipp: 28:27. Eine ganz enge Kiste und ein ganz lautes Aufatmen beim ASV.



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