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Verbandsliga - Anschwitzen, der 16. Spieltag

Torgefahr wiederentdeckt! Marius Hintze netzt wieder öfter ins gegnerische Gehäuse ein. Foto: Uhlig.

Weitermachen wie zuletzt


Von Nils Uhlig

(23.02.24) Läuft es jetzt? Sowohl die SGH Ibbenbüren, als auch der ASV Senden zeigten sich in den letzten Wochen deutlich verbessert. Beide holten wichtige Punkte im Abstiegskampf und der ASV hätte beinahe den Spitzenreiter bezwungen. Was Senden nicht gelang, dazu hat nun Ibbenbüren die Chance, denn der Soester TV ist zu Gast.

Hauchdünn scheiterte Senden am Soester TV. Drei Minuten vor dem Ende lag die Überraschung bei eigener Führung noch in der Luft, doch am Ende reichte es nicht ganz. Trotzdem ist der Trend des ASV klar positiv. Seit das Team wieder offensiver verteidigt, tun sich die Gegner deutlich schwerer. Besonders Lennart Unkell macht als Speerspitze einen klasse Job und ist im Angriff auch noch auf die Mittelposition gewechselt. Gegen den wuchtigen HSC-Rückraum dürfte die offensive Abwehr erneut greifen. Spieler wie Max Beumer werfen schließlich lieber ungehindert aus der zweiten Reihe und meiden den Zweikampf.

Ibbenbüren wird sich das Spiel der Sendener gegen den STV genau angeschaut haben. Ob Maik König die richtigen Schlüsse ziehen können, ohne ihr eigenes Spiel und die damit verbundenen Stärken aufzugeben, wird sich zeigen. Der Sieg gegen Isselhorst im letzten Spiel zeigte jedoch wieder die Tendenz der SGH: Steht die Abwehr, dann gibts auch Punkte.

Anschwitzen, der 16. Spieltag

SGH Ibbenbüren - Soester TV (Samstag, 19.30 Uhr)
Immer wenn die SGH unter 30 Gegentore kassiert, dann ist ein Sieg greifbar. Bei über 30 Gegentoren gab es bisher noch keinen einzigen Punkt. Die Devise ist also klar. Gegen den besten Angriff der Liga wird das aber alles andere als leicht. Im Hinspiel war die SGH lange im Spiel, verlor am Ende "nur" 33:29. Eine ähnlich gute Leistung mit einem besseren Ende wäre wünschenswert, um sich weiter von der Abstiegszone fernzuhalten.
HEIMSPIEL-Tipp: 30:32. Leider wird auch Ibbenbüren den Spitzenreiter nicht stoppen.

ASV Senden - HSC Haltern-Sythen (Sonntag, 18 Uhr)
Sieg gegen Steinhagen, fast gewonnen gegen Soest. In Senden scheinen wieder bessere Zeiten anzubrechen. Gerade durch die fast erzwungene Umstellung auf die vormals so erfolgreiche offensive Deckung läuft es wieder. Und durch die Ballgewinne hinten und schnelle Tore über die erste und zweite Welle müssen sich die ASVer auch nicht ganz so häufig im Positionspiel aufreiben. Da fallen die zahlreichen verletzungsebdingten Ausfälle fast gar nicht mehr ins Gewicht.
HEIMSPIEL-Tipp: 29:26. Nach Halbzeitrückstand spielt Senden den Gegner müde und bringt drei Punkte zwischen sich und den Drittletzten.



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