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Verbandsliga

Konzentriert vorbei am Keeper! Auch 14 Treffer von Magnus Aust reichten am Ende nicht zum Sieg. Foto: Uhlig.

In fünf Minuten um die Früchte gebracht


Von Nils Uhlig

(27.08.23) Es ist nicht immer die Schlussphase entscheidend! Beim Handball muss man 60 Minuten voll auf der Höhe sein. Egal wann man unkonzentriert ist, jede Schwächephase kann sich rächen. Das merkte die SGH Ibbenbüren bei Verbandsliga-Topteam HB Bad Salzuflen. Ein fünfminütiger Blackout reichte, um am Ende in eine 36:31-Niederlage einwilligen zu müssen.

"In der Phase vor der Halbzeit machen wir zuviele Fehler, die letztlich das Spiel entschieden haben", sah auch Maik König von der Ibbenbürener Bank aus, wie sich sein Team von der 20. bis 25. Minute eine kollektive Auszeit nahm. Denn bis zum 12:12 vom wieder einmal besten Torschützen Magnus Aust waren die Gäste auf Augenhöhe, obwohl die 5:1-Deckung die eine oder andere Lücke offenbarte.

Schwächephase nicht mehr auszumerzen

Dann aber scheiterte Timo Menger einmal am Gebälk und einmal an HB-Keeper Sudhölter. Hinzu kamen ungenaue Pässe zum ansonsten guten Kreisläufer Daniel Albers und zwei Rückraumwürfe die ihr Ziel verfehlten. Bad Salzuflen ließ sich nicht zweimal bitten und setzte sich per Doppelpack von Tom Ostrop zum 17:12 ab. König nahm seine Auszeit und brachte sein Team wieder in die Spur. Dennoch ging es mit einem 20:14-Rückstand in die Kabine.

Ibbenbüren kam dann mit mehr Elan und besseren Absprachen in der Deckung aus der Pause und verkürzte nach 39 Minuten zum 24:21 von Timo Menger. Doch Topteam Bad Salzuflen ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und spielte seinen Streifen runter. Mit dem 35:29 von Rechtsaußen Henrik Zöllner war dann fünf Minuten vor Schluss auch die endgültige Entscheidung getroffen.

"Es lässt sich aber darauf aufbauen."

"Wir haben in der Phase vorne einige freie Würfe vergeben. Auch nach der Pause sind wir in der 5:1 geblieben und haben dann aus meiner Sicht kompakter verteidigt. Wir konnten uns auch ein Stück rankämpfen, aber dichter als auf drei sind wir nicht rangekommen. Unterm Strich für uns ärgerlich. Es wäre vielleicht sogar mehr drin gewesen. Es lässt sich aber drauf aufbauen. Es war klar, dass Bad Salzuflen eine Top-Mannschaft ist und es da nicht leicht wird", zeigte sich König in Ansätzen zufrieden, auf die er weiter aufbauen will.

Tore für Bad Salzuflen: Tom Ostrop (9), Marvin Anzer (8/2), Nikolas Tsolakis (6/2), Florian Krüger (5), Lars Görder (4), Marc-Ole Pöppelmeier (3), Henrik Zöllner (1).
Tore für Ibbenbüren: Magnus Aust (14/3), Daniel Albers (7), Timo Menger (5), Till Dorn (3), Fabian Winter (1), Jonas Müller (1).



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