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Niklas Hilgemann (am Ball) bereitet sich mit dem VfB Alstätte beim Eintracht-Pokal auf die kommende Saison vor. Foto: Renger

Alstätter Underdogs starten stark ins Turnier


Von Luca Adolph

(17.07.23) Es war eine verdammt enge und am Ende dann auch bittere Nummer für den VfB Alstätte, als es in der vergangenen Bezirksliga-Saison nicht für den Klassenerhalt reichte. Denkbar knapp hielt die Reserve der SpVgg Vreden die Klasse. Trainer Markus Krüchting bewahrte Vreden vorm Abstieg. Nun coacht Krüchting gemeinsam mit seinem Co-Trainer Niklas Hilgemann die Alstätter. Das Team, das nun in der A-Liga neu starten will.

Hierfür stimmen die beiden Übungsleiter ihre Mannschaft gerade ein. Beim Eintracht-Pokal in Ahaus läuft der VfB momentan heiß. In ihrem Auftaktmatch fügten die Alstätter dem letztjährigen Liga-Rivalen SuS Stadtlohn eine Niederlage zu. Dabei führten die Stadtlohner zunächst sogar mit 2:0. Dann gab es die Elf von Hendrik Maduschka aber noch aus der Hand. Hilgemann traf zunächst vom Punkt (65.) und glich nach einem Stadtlohner Ballverlust nur eine Minute später aus. In den Schlusssekunden nickte Alexander Buß folglich zur Führung ein (89.). Alstätte gewann die Partie noch mit 3:2.

Ahaus und Vreden auf Halbfinalkurs

Im Parallelspiel der Gruppe B setzte sich der Ausrichter und Landesligist Eintracht Ahaus über den SV Heek hinweg. Dabei lag auch er zunächst noch zurück. Im zweiten Durchgang gelang es dem Gruppenkopf dann aber, gleich zwei Rückstände zu drehen. Die Ahauser brachten es nach einem Dreierpack von Cihan Bolat (57./77./89.) mit 4:3 ins Ziel. In ihrem zweiten Spiel fügten sie dem SuS Stadtlohn folglich seine zweite Niederlage zu. Nach dem 2:1 durch Jannik Wigbels (89.) muss der SuS fürs Weiterkommen nun gegen SV Heek zwingend dreifach punkten.

Es sei denn, die Alstätter sorgen nun gegen Ahaus für eine gewaltige Überraschung. Dann wäre es ohnehin gegessen für Stadtlohn. VfB-Coach Niklas Hilgemann blickt der Sache aber entspannt entgegen. Für ihn müsse es nämlich nicht zwingend, in die Finalrunde gehen: "Wir sind die klassenniedrigste Mannschaft und haben mindestens drei Einheiten, um uns für die nächste Saison vorzubereiten. Das jetzt ein Sieg dabei war, ist echt schön. Jetzt wollen wir mal gucken, was gegen Ahaus noch so geht."

Ähnlich knapp geht es auch in der anderen Gruppe zu. Hier ist nur die SpVgg Vreden vermutlich sicher auf Halbfinalkurs. Nach dem 5:0 in ihrem zweiten Spiel über den ASC Schöppingen führen sie die Tabelle der Gruppe A an. Dahinter liefern sich FC Epe und Vorwärts Wettringen noch einen Kampf. Durch das 3:0 über die Wettringer befinden sich die Eper jedoch bereits in der besseren Position. Gewinnen sie nun gegen Schöppingen, ziehen auch sie wohl in die nächste Runde.


Gruppe A:

SpVgg Vreden – FC Epe 2:0
ASC Schöppingen – Vorwärts Wettringen 2:4
FC Epe – Vorwärts Wettringen 3:0
SpVgg Vreden – ASC Schöppingen 5:0
ASC Schöppingen – FC Epe (Di., 19 Uhr)
Vorwärts Wettringen – SpVgg Vreden (Di., 20:15 Uhr)

1. SpVgg Vreden 7:0 Tore     6 Punkte
2. FC Epe     3:2 Tore     3 Punkte
3. Vorwärts Wettringen     4:5 Tore     3 Punkte
4. ASC Schöppingen     2:9 Tore     0 Punkte

Gruppe B:

SuS Stadtlohn - VfB Alstätte 2:3
Eintracht Ahaus - SV Heek 4:3
Eintracht Ahaus - SuS Stadtlohn 2:1
SV Heek - VfB Alstätte 4:1
SuS Stadtlohn - SV Heek (Mi., 19 Uhr)
VfB Alstätte - Eintracht Ahaus (Mi, 20:15 Uhr)

1. Eintracht Ahaus     6:4 Tore     6 Punkte
2. SV Heek     7:5 Tore     3 Punkte
3. VfB Alstätte     4:6 Tore     3 Punkte
4. SuS Stadtlohn     3:5 Tore     0 Punkte



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