Sparkassen-Cup der DJK Eintracht Stadtlohn
Den dritten Turniersieg im Blick
Von Malte Greshake
(12.01.24) Nein, die Hallensaison ist auch Mitte Januar immer noch nicht beendet. Der Sparkassen-Cup der DJK Eintracht Stadtlohn fehlt schließlich noch. An diesem kommenden Wochenende (13. und 14. Januar) findet die mittlerweile 17. Auflage des Hallenturniers statt. Insgesamt zwölf Mannschaften kebbeln sich erst am Samstag ab 13.15 Uhr in der Vorrunde ums Weiterkommen, ehe am darauffolgenden Sonntag die Endrunde stattfindet.
Bei der vergangenen Ausgabe holte sich der SV Schermbeck II in der Stadtlohner Dreifachsporthalle den Pott, der nun allerdings nicht mehr an den Start geht. Stattdessen schicken die Schermbecker aber die eigenen U21 ins Rennen. Im Finale der vorherigen Ausgabe musste sich übrigens Ausrichter Stadtlohn knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Günter Boll, Abteilungsleiter bei der Eintracht, bestätigt, dass alle Vorbereitungen abgeschlossen seien. "Wir sind schließlich schon alte Hasen, was die Turnier-Vorbereitung betrifft", sagt der Funktionär - und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: "Die Sponsoren haben das Geld überwiesen, die Pokale und Ehrenpreise sind da und auch die Schiedsrichter kommen - es läuft alles."
Acht von zwölf Teams erreichen die Zwischenrunde
Kurz zum Turniermodus: Die Teilnehmer sind in in zwei Gruppen à sechs Mannschaften unterteilt. In Gruppe A treten die Erste des Ausrichters, die SG Gronau, ASV Ellewick, TSV Marl, FC Ottenstein und GW Lünten an. In Gruppe B geben sich Vorwärts Epe II, der FC Vreden, SV Schmerbeck III, die DJK Dülmen, der SV Gescher II und die SF Ammeloe die Ehre. Die Spieldauer beträgt in allen Partien zwölf Minuten.
Die vier Gruppenbesten qualifizieren sich schließlich für die Endrunde am Sonntag, die mittags ab 13.15 Uhr startet. Dann werden in zwei Zwischengruppen die Halbfinalisten ermittelt. Für 17.09 Uhr ist das Spiel um Platz drei angesetzt. Das große Finale findet am späten Sonntagnachmittag um 17.25 Uhr statt.
Eigentlich wären 15 Mannschaften an den Start gegangen. Nach drei kurzfristigen Absagen hätte die Eintracht aber umplanen müssen. "Deswegen kommen auch acht von zwölf Mannschaften in die Zwischengruppe weiter", berichtet Boll, der gespannt ist, ob die Mannschaft des Ausrichters zum insgesamt dritten Mal den Pokal zu Hause behält.