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COE-Cup 2023 - Das Finale

Der COE-Cup bleibt in der Vitrine des SC Reken. Foto: Verein/Bianka Buchholz

Der Pott bleibt in Reken


Von Malte Greshake

(24.07.23) Am Ende war es dann ein ziemlicher Durchmarsch des SC Reken. Bis zum Finale des COE-Cups 2023 hatte die Mannschaft von Dave Marnold kein einziges Gegentor kassiert. Und auch Endspielgegner SV Lembeck sah gegen die Rekener kein Land: Durch einen 3:1 (1:0)-Sieg holte sich Marnolds Männer den Pott. Und krönten sich nach dem Triumph des Vorjahres zum zweiten Mal in Folge zum COE-Cup-Sieger.

Bereits von Beginn an entwickelte sich dabei eine hitzige Partie. Lembeck, A-Ligist aus dem Kreis Recklinghausen, war gewillt, dem Favoriten keinen Meter Rasen zu schenken. Was allerdings nur rund 22 Spielminuten klappte. Dann brachen die Rekener auf dem linken Flügel durch und im Zentrum stand Kilian Niewerth bereit, um den Fuß hinzuhalten (22.). Bereits sein fünfter Treffer im laufenden Turnier. 

Bis zur Pause blieb es weiterhin ein enges Spiel. Nur Lembecks Julian Brun erwies seinem Team kurz vor dem Halbzeitpfiff einen Bärendienst: In einem Zweikampf mit Justus Helming leistete er sich wohl eine Tätlichkeit und wurde von Schiedsrichter Thomas Nieswandt mit glatt Rot des Feldes verwiesen (45.). Und so hatte Reken nach dem Seitenwechsel auch ein leichtes Spiel: Per Doppelschlag sorgten Niewerth (47.) und Samet Kanoglu (51.) rasch für die Vorentscheidung. Steffen Dumpe erzielte wenig später immerhin noch den Ehrentreffer für die Lembecker (67.), die aber auf ein starkes Turnier zurückblicken durften.

"Dass es gegen Lembeck nicht leicht wurde, war uns klar", hielt Marnold somit hinterher fest. "Wir sind nämlich nur mit einem nominellen Innenverteidiger in das Spiel gegangen und haben gerade sowieso unfassbare Personalprobleme." Grundsätzlich sei der Trainer jedoch zufrieden mit den Leistungen in den insgesamt fünf Partien. "Wenn du ständig die Spieler austauschen musst, passieren natürlich häufig die gleichen Fehler", so Marnold. "Jetzt haben wir aber noch eine komplette Trainingswoche, bevor wir mit dem Kreispokal starten. Da können wir uns noch genug erarbeiten."

Im Spiel um Platz drei und Derby zwischen den beiden Ausrichtern obsiegte übrigens die DJK Eintracht Coesfeld. Maximilian Kiffmeyer (30.) und Tobias Hüwe (40.) hatten die Eintrachtler bereits im ersten Durchgang jubeln lassen. Zwar verkürzte Mika Rotthäuser nach dem Seitenwechsel für die SG Coesfeld zum 1:2 (48), Kilian Lind fand für die DJK danach mit seiner Bude jedoch die passende Antwort (79.). Für mehr als Patrick Tumbrinks Tor zum 2:3 (89.) reichte es bei der SG nicht mehr.

Spiel um Platz drei

SG Coesfeld - Eintracht Coesfeld 2:3 (0:2)

Das Finale

SC Reken - SV Lembeck 3:1 (1:0)



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