Mit Bundesliga-Erfahrung zurück in die Bezirksliga
Von Gerrit Gerwing
(19.07.12) Am Dienstagabend startete der Bezirksliga-Absteiger SF Merfeld in die Vorbereitung für die Kreisliga A Saison. Kundige Augen konnten dabei das ein oder andere neue Gesicht entdecken. Am auffälligsten dürfte dabei wohl der Übungsleiter gewesen sein. Denn Ex-Bundesligaspieler, SG Wattenscheid 09, Thomas Ridder leitete am Dienstag sein erstes Training für die Schwarz-Gelben. In der letzten Saison war Ridder noch für den GSV Moers in der Landesliga aktiv, doch Mersfeld ist nicht die erste Station des 39-Jährigen im Trainergeschäft. Denn zu Beginn der letzten Saison versuchte sich Ridder schon als Trainer des Bezirksligisten SV Bislich. Assestieren wird ihm dabei Thomas Göckener, der in der letzten Saison noch im Kader des SF stand. In der nächsten Saion wird Ridder als Spielertrainer versuchen die Sportfreunde zurück in die Bezirksliga zu führen.
Ein weiterer Neuzugang bei den Mersfeldern ist der Stürmer Patrick Strotmann, der zuletzt mit dem VfL Billerbeck in Verbindung gebracht wurde, jetzt aber seine Schuhe beim SFM schnüren wird. Der treffsichere Stürmer, 17 Tore für GW Hausdülmen in der vergangen Saison, soll bei den Mersfeldern für erhöhte Gefahr im Strafraum sorgen. Aus der Jugend des SF stoßen Sebastian Growe, Marius Hövekamp, Oliver Schwaag und der vorseniorierte Fabian Autermann zu der ersten Mannschaft. Außerdem werden Manuel Becker und Marius Wies aus der zweiten Mannschaft versuchen sich einen Platz im Kader des A-Ligisten zu erkämpfen. Verlassen wird den Verein hingegen kein Spieler, einzig Björn Timmer, Patrick Loose und Thomas Göckener wechseln in die Alte Herren des Vereins.
"Wir sind froh, dass wir die Mannschaft zusammen halten konnten", so der Sportliche Leiter Martin Göckener, "Durch die punktuellen Verstärkungen haben wir einen Kader geschaffen, der um den Wiederaufstieg spielen kann." Denn mit Ridder habe man einen Trainer gefunden, "Der mit seiner Erfahrung die Mannschaft gut lenken kann und sicherlich ein Gewinn für den gesamten Verein ist", so Göckener weiter.
