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Kreisliga A

Ein Bild aus der Saison 2013/14, als Mocciaro den SV Wilmsberg trainierte. Foto: Archiv

Mocciaro kann's nicht lassen


Von Fabian Renger

(28.12.22) Er kann's einfach nicht lassen. 22 Jahre am Stück arbeitete Gero Mocciaro bis zum Sommer diesen Jahres als Trainer. Vor Kurzem wurde er 55 Jahre jung. Da könnte man beinahe über den Ruhestand nachdenken. Aber das ist dann doch noch nichts für Mocciaro. Ab dem Sommer übernimmt er nämlich den vakanten Cheftrainerposten beim 1. FC Nordwalde.

Bis zum Sommer coachte er die A-Jugend des FCN. Den Jahrgang 2003 hatte er ganze zwölf Jahre unter seinen Fittichen. Dreimal führte Mocciaro diesen Jahrgang, zu dem auch sein Sohn Luca gehört, auf den ersten Platz. "Ab dem Sommer hat der eine oder andere mich dann wieder", erzählt der baldige Chefcoach. "Da habe ich aber nie gemerkt, dass die Jungs nicht mehr voll mitziehen. Da mache ich mir auch keine Sorgen, dass es nicht mehr so ist. Und es sind ja ein paar ältere dabei, mit Sicherheit ganz viele neue Gesichter für mich."

Jugendtrainer, Trainer der Ersten - Stationen in Altenberge, Greven und Wilmsberg

Das halbe Jahr Pause hat er aber genossen, wie er mehrfach betont. Viel vermisst habe er tatsächlich nicht. "Ganz entspannt zum Sportplatz hinzufahren, erst kurz vorm Anstoß, das ist natürlich ganz was anderes." Ab dem  Sommer sollte er pünktlich sein. Aber das wird schon. Den Verein kennt er in- und auswendig. Nicht nur den 2003er-Jahrgang trainierte er etliche Jahre lang, zwischen 2001 und 2010 war Mocciaro bereits Trainer der Ersten. Erst als Co-, später acht Jahre lang als Cheftrainer. Er wohnt im Ort. "Ich kenne hier eigentlich jeden", stellt er fest. Es folgten Stationen in Altenberge und Wilmsberg. Bevor er beim FCN coachte, war Mocciaro als Spieler und Spielertrainer beim SC Greven 09 aktiv.

Eine lange Laufbahn also. Zugesagt hat er gleich mal für zwei Jahre bis 2025. "Sodass man Perspektive hat, noch etwas aufzubauen", erklärt der Trainer. Überrascht war er aber schon, als Sportleiter Klaus Sommer sich meldete und sein Interesse abklopfte. Schließlich überwintern die scheidenden Trainer André Wöstemeyer und Guido Kellermann mit ihrer Gang auf dem vierten Platz. Mocciaro verfolgte einige Partien. Was er sah, gefiel ihm. Fußballerisch sah das gut aus. "Da lässt sich was aufbauen", betont Mocciaro ein weiteres Mal.

Für zwei Jahre zugesagt - er war "Wunschkandidat"

Sommer wiederum äußert sich gegenüber den Westfälischen Nachrichten mit einem positiven Gefühl: "Gero war unser Wunschkandidat. Er ist Nordwalder, kennt die Mannschaft, hat einige Spieler des Teams bereits in der Jugend erfolgreich trainiert und steht für unsere Philosophie, Fußball zu spielen."

Als nächstes wird noch am Trainerteam geschraubt. Mocciaro braucht noch einen Co-Trainer. 



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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