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Kreisliga B1

Mike Lemke (m.) wird ab dem Sommer neuer Trainer des TuS St. Arnold II. Seniorenobmann Frank Leifker (r.) sowie Abteilungsleiter Willy Hyneck (l.). freut es. Foto: TuS St. Arnold/Jörg Laumann

Lemke schlägt ein neues Kapitel auf


Von Fabia Renger

(12.01.23) Der Liebe wegen zog es Mike Lemke einst nach Rheine. Vorher kickte der 48-Jährige u.a. in Burgsteinfurt, Wilmsberg und Legden. Gerade in der Emsstadt angekommen, holte Heinz Dortmann Lemke zum Skiclub. Das war 1998. Lemke blieb den Clubberern erhalten, fungiert aktuell als Jugendobmann, ist fürs Passwesen zuständig und obendrein Sportwart. Da geht's um Dinge wie die Platzbeschaffung und die Platzeinteilung. Obendrein ist er derzeit Trainer der zweiten Skiclub-Mannschaft in der Kreisliga B1. Ein Vierteljahrhundert im Club. "Das ist 'ne Hausnummer", findet Lemke. Im Sommer wird er alle Ämter niederlegen, den Verein verlassen und ein neues Kapitel beginnen: Lemke wird Trainer des TuS St. Arnold II und folgt dort auf Lars Albers.

"Wir haben beschlossen, dass wir da eine Veränderung reinbringen", erklärt Frank Leifker, Fußball-Seniorenobmann des TuS, die Trennung vom bisherigen Coach. Frischer Wind sollte her beim Schlusslicht. "Sonst ist da nichts passiert oder gewesen", stellt der Funktionär klar. Er schaltete eine Anzeige bei uns auf dem Transfermarkt - und siehe da: Plötzlich meldete sich Lemke. "Er wollte von sich aus eine Veränderung und eine neue Herausforderung haben", sagt Leifker. Die Begebenheiten mit zwei Trainingsplätzen, die Möglichkeit des Kunstrasenplatzes in Neuenkirchen - Lemke war überzeugt. Und Lemke überzeugte auch. Leifker: "Es war generell seine Art und Weise, wie er sich präsentiert hat, wie er den Weg als Unterbau für eine erste Mannschaft mitgehen will."

Langjährige Arbeit mit der selben Truppe

"Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge", sagt Lemke unterdessen zu seinem Abschied beim Skiclub. Weinend vor allem, weil er 'seine' zweite Mannschaft verlässt. Einige der Kadermitglieder hat er bereits seit der Minikicker unter seinen Fittichen - der Coach schätzt die Anzahl auf sieben -, da schmerzt ein Abschied natürlich besonders. Erfolgreich war er ebenfalls: In der Jugend gelangen vier Aufstiege mit dem Jahrgang, im vergangenen Sommer schaffte die Truppe den Gang in die B-Liga. Nun lechzte er nach einer Luftveränderung. Beim Skiclub sah er - das meint Lemke ausdrücklich nicht böse - keine Alternative mehr im Verein.

"Der TuS ist ein sehr gut geführter Verein. Das wird eine schöne Aufgabe, der ich mich stelle", so Lemke. "Die ganze Vertragsverhandlung war harmonisch. Die wussten, wer da kommt. Das Ganze wurde noch per Handschlag gemacht." Einen Teufel, das stellte er ebenfalls klar, werde er tun und einen Spieler des Skiclubs mitnehmen. Das gehöre sich nämlich nicht.

Mal gucken, wie viele Jahr(zehnt)e er jetzt im Sepp-Herberger-Stadion voll macht.



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