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Dominik Theile steuerte das 1:1 bei.

Weiner bucht Last-Minute-Flatrate


von Alex Piccin

(20.05.19) Diese Platte ist wohlbekannt: Einmal mehr hat Schwarz-Weiß Weiner in den Schlusssekunden zugeschlagen und sich mit einem Last-Minute-Treffer die volle Punktzahl gesichert. Beim 4:3 (2:2) über Preußen Borghorst II war diesmal Bernd Möllers das Glückskind - nicht ohne Proteste des SCP.

Die Borghorster hatten ein Handspiel Tobias Oßendorfs gesehen, bevor er die Kugel an Möllers weitergab und dieser zum Endstand traf (89.). "Der Spieler stand mit dem Rücken zum Schiedsrichter, so dass er das wohl nicht sehen konnte", sagte Preußen-Coach Markus Laukötter. "Ich hab's nicht gesehen, wenn Markus das sagt, wird das stimmen", erwiderte Weiners Co Caniel Kathöver. Die ganz einfache Fußballweisheit lautet in diesem Fall: Handspiel ist wenn der Schiri pfeift. Die Borghorster schalteten aber zu früh ab und schon war das Schlamassel perfekt.

Schockmoment

Es ist aber beileibe nicht so, dass die Weiner sich den Sieg erschlichen hätte. Sie zeigte guten Fußball und erspielte sich viele gute Möglichkeiten, die Preußen-Flieger "Stoffel" Kleymann häufig zunichte machte. Doch zu Beginn gab es gleich eine kalte Dusche für die Hausherren. Ein theoretisch oft durchgegangener Spielzug saß auch in der Praxis: Über Henning Reckermann und Sandro Bühning landete die Kugel bei Jens Klein, der zum 1:0 vollendete (11.). Es dauerte ein Weilchen, ehe sich die Schwarz-Weißen wieder gefangen hatten.

Kurz vor der Pause ging es in den Strafräumen zur Sache: Dominik Theile (38.) und Jan Bröker (40.) drehten die Partie und Reckermann langte vom Punkt zu, nachdem Klein im Strafraum gefällt worden war (43.). Nach dem Seitenwechsel drückten die Gastgeber dem Geschehen ihren Stempel auf, bei Borghorst schwanden langsam die Kräfte. Auf Brökers abgefälschten Schuss zum 3:2 (66.) hatte Julian Bauland per Heber auf 40 Metern noch die passende Antwort (70.). Aus dem schwarz-weißen Schraubstock schaffte es der Gast nur noch einmal, sich zu befreien.

Bühning vergibt

Bühning tauchte bei einem Entlastungsangriff frei vor Keeper Mats Winter auf, der aber die Oberhand behielt (80.). Die Quittung stellte schließlich Möllers aus. "Wir haben die Ruhe bewahrt und uns den Sieg erarbeitet und verdient", sagte Kathöver. Laukötter hätte gerne einen Zähler mitgenommen, freute sich aber, dass die Mannschaft nach vielen Trainer-Schelten wieder einen guten Kick hingelegt hat.

SW Weiner - Preußen Borghorst II     4:3 (1:2)
0:1 Klein (11.), 1:1 Theile (38.),
2:1 J. Bröker (40.), 2:2 Reckermann (43./FE),
3:2 J. Bröker (66.), 3:3 Bauland (70.),
4:3 B. Möllers (89.)

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