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Querpass

Nach einem wellenreichen Finale gewann Germania Hauenhorst den Maika-Cup. Im Endspiel siegten die Hauenhorster trotz ihrer 2:0-Führung über Dreierwalde später nur knapp. Foto: Marie Beermann

Finalspiel mit Auf- und Abs: Hauenhorst siegt knapp


Von Luca Adolph

(31.07.23) So eine 2:0-Führung lässt man sich im Finale doch wohl nicht mehr nehmen. Tja, Brukteria Dreierwalde war beim Maika-Cup eben nicht so einfach zu pinnen. Die Dreierwalder kämpften sich nach dem Rückstand gegen Germania Hauenhorst noch eindrucksvoll zurück. Trotzdem schnappten sich die Hauenhorster am Ende mit 3:2 den Sieg. Als Dritter ging GWA Rheine ins Ziel. Der Ausrichter zwang Alemannia Salzbergen im Spiel um Platz 3 mit 4:1 in die Knie.

Für Germania Hauenhorst lief im Finale zunächst alles tipptopp. In seinem vierten Spiel beim Maika-Cup griff Germania nach dem vierten Erfolg. Sven Mersch netzte hierbei aus spitzem Winkel zur Führung ein. Anschließend erhöhte Christian Ebbeler nach Merschs Querpass auf 2:0. Danach legten die Hauenhorster ihre Füße allerdings etwas zu früh hoch. Dreierwalde kämpfte sich wieder zurück.

Hauenhorst verspielt die Führung

"Mit und auch gegen den Ball hat mir echt vieles gefallen. Zur Pause lagen wir dann auch verdient mit 2:0 vorn. Danach wollten wir etwas wirtschaftlicher spielen, haben dabei aber völlig den Zugriff verloren. Dreierwalde kam auch gut aus der Halbzeit raus. Da drohte das Spiel dann zu kippen", sagte Germania-Coach Gudio Göcke. Zunächst verkürzten die Dreierwalder nach einer Ecke auf 1:2. Robin Stegemann wemste das Rund hierbei volley in den Giebel hinein.

Blutleckende Dreierwalder glichen in der Folge aus: Patrick Schoo kam an einen langen Ball und grätschte ihn zwischen die Stangen. Danach roch Brukteria sogar am Sieg. Letztlich setzte sich Hauenhorsts Mersch jedoch noch mal durch und entschied mit seinem Treffer die Partie. "Das war ein sehr erfolgreiches Turnier. Es hat mir echt top gefallen. Wir haben vier Spiele gewonnen und auch noch etwas Selbstvertrauen getankt. Daneben haben wir gesehen, was uns noch fehlt. An der Leidensfähigkeit und dem Verhalten gegen den Ball müssen wir noch zulegen. Ansonsten war vieles aber auch schon top."

Rheine ohne große Probleme

Zeitgleich setzte sich GWA Rheine im kleinen Finale gegen Alemannia Salzbergen durch. Nach einem Salzbergener Eigentor traf Kevin Drees zum 2:0 vom Punkt. Mutigen Niedersachsen gelang in der Folge noch der Anschlusstreffer. Dann besorgten Cedric Barbosa und Sedat Yildiz jedoch den 4:1-Endstand.

Auch wenn es für seine Elf nicht fürs Finale reichte, freute sich GWA-Co-Trainer Stefan Fleege im Spiel um Platz 3 über eine starke Mannschaftsleistung: "Da ist nicht viel angebrannt. Es hätte auch noch höher ausgehen können. Die Vorbereitung haben wir echt gut genutzt und uns taktisch auf allen Ebenen verbessert. Für uns kann die Saison jetzt langsam kommen."

Finale:

Germania Hauenhorst – Brukteria Dreierwalde     3:2 (2:0)
1:0 Mersch, 2:0 Ebbeler,
2:1 Stegemann, 2:2 Schoo
3:2 Mersch

Spiel um Platz 3:

GWA Rheine – Alemannia Salzbergen     4:1
1:0 ET., 2:0 Drees (FE.),
2:1 k.A., 3:1 Barbosa
4:1 Yildiz

Fotos: Marie Beermann


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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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