Falke findet Dosenöffner nach der Pause
Von Mario Witthake
(24.08.14) Eine Halbzeit lang hat sich Falke Saerbeck im Heimspiel gegen Westfalia Westerkappeln richtig schwer getan. Dank eines Elfmeter direkt zu Beginn der zweiten Hälfte fuhren die Saerbecker jedoch einen verdienten 4:0 (0:0)-Erfolg ein. Felix Steuter krönte seine unglaubliche Woche mit dem siebten Tor im dritten Spiel.
Westerkappelns Trainer schickte wie in Recke unter der Woche eine defensiv orientierte Truppe auf's Feld. Der Plan ging zunächst auf, abgesehen von den Chancen Kai Hohelüchters und Steuters (10./40.) - beide fanden in Alexander Schweer ihren Meister - kamen die Hausherren nicht zum Zuge. Nach vorne ging für Westerkappeln indes wenig. Nur Malte Röber kam einmal zum Abschluss.
Nach dem Wechsel der Knackpunkt: Nils Miethe nahm es mit mehreren Kappelnern auf, die jedoch nicht mit genügend Tempo und Entschlossenheit zu Werke gingen, letztlich stoppte Dennis Hehemann den Saerbecker im Strafraum. Den Elfer verwandelte Dennis Teupen. Ärgerlich für Schweer: Der Westfalia-Keeper war dran am Ball, konnte den Einschlag aber nicht verhindern (46.).
Danach gestatteten die Gäste den Saerbecker zu viele Räume, was Maik Krahl und eingangs erwähnter Steuter mit den Toren zwei, drei und vier bestraften (55./70./76.). Steuter beeindruckt seinen Coach: "Felix hatte schon im letzten Jahr viele Möglichkeiten, jetzt macht er sie rein." Westfalia-Coach Faste haderte: "Wir haben es Falke am Ende zu einfach gemacht."
Falke Saerbeck - Westfalia Westerkappeln 4:0 (0:0)
1:0 Teupen (46./FE), 2:0 Krahl (55.),
3:0 Steuter (70.), 4:0 Steuter (76.)