Suchbegriff:
  • KL A
  • Spielplan
  • Tabelle
Auch unter Druck kontrolliert Nico Bruns (v.) die Kirsche ganz cool. Flamur Zeciri (l.) hat das Nachsehen.

Hopstens neue Reife


Von Christian Lehmann

(16.02.19) In der Winterpause haben sie intensiv gearbeitet bei Westfalia Hopsten. Geduldiger, sicherer im Spielaufbau, präziser im Passspiel sollten die Jungs von Trainer Christoph Meyer werden. Fazit nach dem ersten Ligaspiel des neuen Jahres: Die Mühen haben sich gelohnt. Scheinbar mühelos bezwang der Liga-Sechste den VfL Ladbergen mit 4:1 (2:0). Und das, obwohl die Hausherren einige Fahrkarten schossen - und 20 Minuten lang "wilde Sau" spielten.

"Das war etwas überheblich", sprach Meyer die Phase zwischen der 60. und 80. Minute an, in der die Gastgeber beim Stande von 4:0 im Gefühl des sicheren Sieges den Fuß vom Gas ließen. Die verletzungsbedingte Auswechslung von Rechtsverteidiger Georg Niemann trug ebenfalls dazu bei, dass die Westfalia hinten an Stabilität verlor und den Gästen nach einem berechtigten Foulelfmeter noch den Ehrentreffer gönnten (4:1/76.). 

Kamphausen patzt doppelt

Abgesehen davon gab es aber wahrlich wenig zu Meckern. Auf dem schmucken Kunstrasen am Hopstener Schulzentrum ließen die Hausherren die Murmel immer wieder geduldig hinten rumlaufen, um im richtigen Moment das Tempo anzuziehen. Häufig gelang es Peter Melchers' Ladbergern aber, den Gegner aus der Box herauszuhalten. "Wir wollten Hopsten den Ball geben und gucken", was passiert", so der Coach. Ein wohl durchdachter Plan, der nicht aufging, weil sein Torhüter Kevin Kamphausen in Durchgang eins zweimal nicht gut aussah. Beim 1:0 durch Max Withake (20.) ging Dennis Kewe nach und stiebitzte dem Schnapper den Ball, kurz vor der Pause rutschte Kamphausen dann die Murmel nach einem Kopfball von Max Mause durch die Flossen (2:0/43.). "Das war ein Kopfball ohne Druck aus sieben Metern, das darf ihm nicht passieren", kritisierte der Coach. Zur Ehrenrettung des Schlussmanns sei gesagt, dass er zwei Minuten vorher noch glänzend gegen den frei durchgebrochenen Mause pariert hatte.

Hopstens Kapitän hatte nach seinem ersten Treffer noch längst nicht genug. Nach einem sauberen Spielzug über Elias Strotmann erhielt er den Ball von rechts und vollstreckte zum 3:0 (56.), nur drei Minuten später zappelte es wieder im Netz, nachdem Mause den Ball durch die Schnittstelle der Gäste-Viererkette serviert bekommen hatte (4:0/59.). Die angesprochene anschließende "wilde Sau" machte den Braten letztlich nicht mehr fett.

 

Westfalia Hopsten - VfL Ladbergen     4:1 (2:0)
1:0 Withake (20.), 2:0 Mause (43.),
3:0 Mause (56.), 4:0 Mause (59.),
4:1 Richter (79./FE)

Dennis Qoraj (r.) und Patrick Kötter (l.) schaffen es nicht, das Anspiel in die Spitze von Elias Strotmann zu unterbinden.

P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.



Top-Klicker der letzten 7 Tage
1 Querpass: Die Auf- und Abstiegsregeln 2023/24 zum Mitnehmen
» [mehr...] (446 Klicks)
2 Kreisliga A TE: SV Büren - Brukteria Dreierwalde 2:3
» [mehr...] (339 Klicks)
3 Kreisliga B TE: Quickies, 24. Spieltag
» [mehr...] (304 Klicks)
4 Kreisliga A TE: Eintracht Mettingen II - SW Lienen 3:6
» [mehr...] (296 Klicks)
5 Kreisliga A Tecklenburg: Anschwitzen, 25. Spieltag
» [mehr...] (291 Klicks)

» Mehr Top-Klicker

Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

» Zur kompletten Tabelle