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Derby-Zeit ist auch immer die Zeit der Zweikampfhärte. Hier Jan Niestegge (r.) sowie sein Dreierwalder Gegenspieler Michael Ungru.
Superperfekter Einstand für ihn: Jan Wissing, Dreierwaldes neuer Chefcoach.

Ziemlich blöde Geschichte für Hörstel


Von Fabian Renger

(17.02.19) Im Derby in Dreierwalde 0:3 (0:0) zu unterliegen - das hört sich ziemlich blöd an für den SC Hörstel. Und es hört sich nicht nur so an, es war auch eine ziemlich blöde Geschichte für den SCH. Für Brukteria Dreierwalde hingegen nach einer bisherigen Seuchensaison der wohl perfekte Start ins neue Kalenderjahr - aber auf jeden Fall der superperfekte (gibt's das Wort?!) Einstand für Neu-Trainer Jan Wissing.

Der leitete die Geschicke Dreierwaldes zum ersten Mal überhaupt in einem Punktspiel. Und das machte er nicht ganz so schlecht, muss man sagen. Zumindest hat er seinen Jungs beigebracht, wie das geht mit der Einstellung dem Toreschießen.

"Die Chancen waren da, wir haben sie nicht gemacht. Dreierwalde hat aus drei Hundertprozentern drei Dinger gemacht und damit verdient gewonnen", resümierte Hörstels Coach Sebastian Bruns unterm Strich als ein fairer Verlierer.

Effektivität fehlt Hörstel


Ihm mangelte es neben der Effektivität im eigenen Spiel ein wenig an der nötigen Einstellung, die es gebraucht hätte für so ein Derby. "Da hatte uns Dreierwalde definitiv etwas voraus", meinte Bruns. Seine Männer kamen nicht so recht aus den Puschen und auch hatten auch ihre Probleme mit dem holprigen Geläuf am Dreierwalder Weikamp. Nach 20 Minuten versprang so Patrick Schoo in aussichtsreicher Position stehend die Murmel, Stefan Seiler hatte ihn im Zentrum schön freigespielt.

Kurz nach der Pause vergeigte Seiler dann selbst eine Mega-Chance, ehe es plötzlich im eigenen Kasten klingelte. Ein Dreierwalder Akteur ließ auf der linken Seite einige Hörsteler wirklich mal ganz alt aussehen, Robin Steggemann vollendete eiskalt halbhoch ins Eck zum 1:0 (55.). Drei Minuten später fiel gar direkt das 2:0, wieder war Hörstels Defensive indisponiert und unsortiert, diesmal butzte Frank Zumwalde. Den Schlusspunkt setzte letztendlich Robin Steggemann nach 78 Minuten, als Hörstel hinten schon längst aufgemacht hatte.

Brukteria Dreierwalde - SC Hörstel   3:0 (0:0)

1:0 Steggemann (55.), 2:0 Zumwalde (58.)
3:0 Steggemann (78.)

Hörstels Patrick Schoo (l.), hier im Zweikampf mit Dominik Tepe, hatte eine große Torchance. Vergab diese aber nach 20 Minuten.

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