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Kreisliga B1

Andre Thomann (l.), Kapitän von Westfalia Hopstens Zwoter, hatte gegen Dominik Winkler (#17) und seine Kollegen von SW Lienen kaum eine Schnitte.

Lienen einfach zu gut für Hopsten

Von Fabian Renger

(25.03.19) "Da gab es wenig dran zu rütteln." Maik Horstkotte war absolut zufrieden. 4:0 (2:0) gewann der Coach von SW Lienen mit seinem Team bei der Zwoten von Westfalia Hopsten. Es war ein ungefährdeter Dreier. "Das war gut, wirklich gut", fand Horstkotte kaum ein Haar in der Suppe.

Sehr gut spielten die Schwarz-Weißen wirklich. Sie waren - im Gegensatz zum glücklichen 3:3 gegen Steinbeck der Vorwoche - hochkonzentriert bei der Sache, die Räume waren eng, die Abseitsfalle funktionierte. Einziges Manko: Es hätten mehr Tor fallen dürfen. Doch hier konnte und wollte Horstkotte ebenfalls lieber Gnade vor Recht walten lassen. Vier Alu-Treffer in 90 Minuten sind dann doch eher eine Sache des Glücks bzw. Pechs und weniger eine Sache des Könnens.

Nach 60 Minuten ist der Ofen auf

Nach einer runden Stunde war die Sache derweil durch. Philipp Winkler hatte gerade das 4:0 erzielt (62.), bei Hopsten war nun Ende im Gelände. Westfalias Trainer Rainer Lambrecht machte hängende Köpfe bei seiner eigenen Mannschaft aus und sah eine gegnerische Truppe, die mit einer Ruhe und Gelassenheit den Vorsprung herunter spielte. Drei Minuten vor Winklers Bude traf Janek Neumann zum 3:0, er war im Laufduell einfach schneller als sein Hopstener Gegner. Und Neumann traf wie immer ins lange Eck. "Wenn er aufs lange zielt, trifft er immer", kommentierte Horstkotte.

"Man nimmt sich etwas vor in der Pause und dann sowas", hatte Lambrecht indes den Kaffee auf. Auch er zollte dem Kontrahenten zwar den nötigen Respekt, sah aber auch eine anfällige eigene Kombo. "Das zieht sich momentan so richtig bei uns durch: Jeder mal dran, einen Fehler zu machen", ärgerte er sich. "Da werden Bälle in die Tiefe gespielt und wir reagieren zu spät. Da werden Bälle nicht ordentlich geklärt oder im Zentrum nicht gut aufgepasst."

Winkler im Gewühl

So fielen dann auch die ersten beiden Buden Lienens: Aus dem Gewusel in der Folge eines Freistoßes war Winkler nach 20 Minuten mit dem 1:0 zur Stelle. Die Murmel gelangte in den Rückraum, wo er Platz hatte und den Ball versenkte. Eine knappe Viertelstunde brachte Yannik Lunow seine Fußspitze in eine Hereingabe von der rechten Seite - 0:2 (34.). Die Vorentscheidung.

Westfalia Hopsten II - SW Lienen 0:4 (0:2)
0:1 P. Winkler (20.), 0:2 Y. Lunow (34.)
0:3 Neumann (59.), 0:4 P. Winkler (62.)

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