TuS Altenberge
Saisonziel: "Das ist gar nicht so einfach", überlegt Altenberges neuer Trainer Bodo Gadomski. "Wir sind gerade dabei, das intern im Team zu formulieren. Wir werden sehen, was die Mannschaft vorhat, ich bin gespannt." Auch für die Vorbereitung hatten die Altenberger ein Ziel, mit dem Einzug in die zweite Pokalrunde (1:0 bei Greven 09) wurde das erreicht.
Spielsystem: Gadomskis Philosophie ist offensiver Fußball. "Was anderes funktioniert mit unserer sehr jungen Truppe auch vermutlich gar nicht." In Stein gemeißelt ist ansonsten nur die Vierer-Abwehrkette. "Ob wir dann mit einem, zwei oder drei Stürmern agieren, das muss man dann sehen."
Vorbereitung: Wie erwähnt hatten sich die TuS-Kicker auch schon ein Ziel für die Vorbereitung gesteckt. "Ich denke, dass wir bislang 80 bis 90 Prozent davon erreicht haben", meint Gadomski. Dem Coach ging es vor allem darum, die Mannschaft kennen zu lernen - und andersrum. "Wir wollten ein Miteinander, eine Vertrauensbasis und gute Stimmung produzieren. Und zudem bin ich neu, auch ich muss den Verein kennenlernen. Da hat ja jeder Klub seine Eigenarten."
Liga-Favoriten: "Darüber habe ich mir in den letzten Tagen einige Gedanken gemacht", gesteht Gadomski. Das Ergebnis: "Westfalia Kinderhaus und auch Wacker Mecklenbeck haben ganz erfahrene Mannschaften und verfügen beide über gewachsene Teams und Strukturen. Eine Überraschungsmannschaft wird dazukommen. Vielleicht der SC Altenrheine, wo es aber vermutlich für ganz oben nicht reichen wird."
Zu- und Abgänge