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Bezirksliga 7

Malte Sickmann und die Warendorfer SU spielten im großen Derby vor 350 Zuschauern Unentschieden. Foto: Renger

Ein Derby der müderen Sorte


Von Nils Hanewinkel

(19.02.24) Für die Zuschauer war das Derby im Dauerregen von Warendorf wahrlich kein Augenschmaus. Das Spiel lebte von der Spannung, da beide Teams von Risiko an diesem Tag nichts wissen wollten. Das 1:1 (1:0) zwischen der Warendorfer SU und dem TuS Freckenhorst war letztendlich das gerechte Ergebnis. Und die spannendste Geschichte war wohl die zwischen den Freckenhorster Pfosten.

Dort wird in der Rückserie Co-Trainer Christian Gerdhenrich den Bällen hinterher hechten - weil sich u.a. Stammkeeper Patrick Lippermann in der Vorbereitung am Kreuzband verletzte. Gegen die WSU - ausgerechnet im Derby also... - spielte Routinier Gerdhenrich nach sechs Jahren wieder in einem Pflichtspiel.

Damit zum Geschehen auf dem Acker. Zu Beginn der Partie waren es die Gäste vom Feidiek, die dem ersten Treffer näher waren. Diese Phase hielt eine gute Viertelstunde, ehe die WSU das Zepter mehr und mehr in die Hand nahm. Bis zur Pause waren die Pferdestädter das spielbestimmende Team. In der 34. Spielminute zeigte der Schiedsrichter dann auf den Punkt im TuS-Strafraum. Ein Klammern eines Abwehrspielers war der Auslöser der Pfiffes. Beide Trainer betitelten den Elfer im Nachhinein als äußerst schmeichelhaft. Doch als Warendorfer schaut man einem geschenkten Gaul schon mal gar nicht ins Maul. Malte Sickmann schnappte sich die Kugel und verwandelte zur nicht unverdienten Halbzeitführung (1:0, 34.).

Als Keeper hast du´s nicht leicht!

Im zweiten Abschnitt agierten beide Teams dann noch vorsichtiger, weshalb Torchancen Mangelware waren. Doch auch ohne Torgefahr glich der TuS in Minute 61 aus. Ein haltbarer Schuss von Noel Gryczka rutschte dem WSU-Schlussmann Federic Leve durch die Hosenträger (1:1). "So etwas passiert nun mal", wusste Warendorfs Trainer Lukas Krumpietz die Aktion einzuordnen. Insgesamt war Krumpietz mit dem Auftritt seiner Mannschaft im zweiten Durchgang nicht vollends zufrieden: "Wir waren in Halbzeit eins viel giftiger. Außerdem hätten wir den Keeper der Freckenhorster, der lange kein Pflichtspiel mehr bestritten hat, viel öfter testen müssen. Dafür haben wir aber zu selten aufs Tor geschossen".

TuS-Übungsleiter Daniel Tünte ordnete den Ausgang der Partie nüchtern als "in Ordnung" ein. Mehr Sorge machte ihm die Verletzung seines Neuners Mike Liszka, der mit dem Rettungswagen abtransportiert werden musste (Patellasehnenriss + Verdacht auf Schäden am Kreuzband).

Warendorfer SU - TuS Freckenhorst 1:1 (1:0)
1:0 Sickmann (FE/34.), 1:1 Gryczka (61.)



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3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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