Hauenhorster Lebenszeichen
von Till Meyer
(25.09.16) Vier Spiele in Folge war Germania Hauenhorst II nicht mehr in den köstlichen Genuss des Siegesnektars gekommen. Jetzt endlich, im Heimspiel gegen Cheruskia Laggenbeck, war es dann für die Truppe von Thomas Claßen, der die Truppe interimsmässig alleinverantwortlich von Michael Netter übernahm, wieder soweit. Mit 2:0 (1:0) wurden alle drei Punkte eingesackt. Ein Dreier, der Hauenhorst durchatmen lässt. "Der Sieg war ganz, ganz wichtig für uns, da auch unsere Konkurrenten im keller gepunktet haben", war auch Claßen die Bedeutung dieses Erfolges bewusst.
Seine Schützlinge machten die ersten 15 Minuten ordentlich Druck und zeigten auch danach, an wen die Punkte gehen sollten. Es war ein, auch spielerisch, überzeugender Auftritt der Germaninnnen, die Laggenbeck nicht zur Entfaltung kommen ließen. Die Gäste hatten nur eine gute Einnetzmöglichkeit, die allerdings parierte Hauenhorsts Schnapperin Marie-Theres Husken mit einer starken Fußabwehr (21.). Die 1:0-Führung zur Halbzeit war daher für die Germania vollauf verdient. Jennifer Rottwinkel bugsierte einen Eckstoß von Loreen Claßen mit dem Oberschenkel über die Linie (28.).
Faden verloren und schnell wiedergefunden
Etwas überraschend kamen die Gastgeberinnen nicht so gut gut aus der Kabine. Irgendwie verloren sie den Faden, allerdings dauerte es nicht lange, bis sie ihn wiederfanden und dementsprechend an den couragierten Auftritt in der ersten Hälfte anknüpften. Bevor Hauenhorst durch Hannah Scheipers mit dem 2:0 erlöst wurde (67.), traf selbige Spielerin zuvor nur die Latte (60.). Erlöst deshalb, weil dieser Treffer einer Vorentscheidung gleich kam, da damit die Moral der Gäste gebrochen war. "Es war ein voll verdienter Erfolg. Alle haben sich hier voll reingehängt und gekämpft", war Claßen naturgemäß einverstanden mit dem, was seine Mädels da abgeliefert hatten.
Germania Hauenhorst II - Cheruskia Laggenbeck 2:0 (1:0)
1:0 Rottwinkel (28.), 2:0 Scheipers (67.)
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