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Hopsten ist zurück


von Helena Wilmer

(27.08.20) Nach nur einem Jahr Abwesenheit ist Westfalia Hopsten zurück in der Bezirksliga – und will nun deutlich länger bleiben als beim letzten Mal. Dabei war die Entscheidung um den Aufstieg ein Auf und Ab der Gefühle für Mannschaft und Trainer Jörg Seifert, doch schließlich durfte sich das Team als Herbstmeister und dem zweiten Platz zum Abschluss der Saison freuen. Neben Falke Saerbeck steigt Hopsten auf.

„Es gab natürlich schon eine Richtung in welche man sich orientieren konnte, aber unsicher war man natürlich trotzdem die ganze Zeit. Man wollte sich ja auch nicht zu früh freuen. Aber mit der endgültigen Entscheidung haben wir auch unser persönliches Ziel erreicht, auch wenn man es natürlich lieber selbst zu Ende gespielt hätte“, meint Seifert. Doch hätte man nach nur einem Jahr Fernbleiben erwartet, dass man die meisten Gegner in der Liga gut kennt ist dem ganz und gar nicht so. Nur sieben Mannschaften blieben in der Staffel, sieben kamen neu hinzu. Einige Teams wurden in die Staffel 7 umgruppiert oder sind in die Landesliga aufgestiegen und so heißt es erneut: Erst einmal vorsichtig rantasten. „Klar ein paar Teams sind geblieben. Aber alles, was so Richtung Ahaus geht, wie beispielsweise Holtwick, das sagt mir gar nichts“, muss sich Seifert wohl oder übel überraschen lassen.

Es kann auch mal brutal werden

Der Coach ist seit zwei Jahren dabei und hat sich einiges vorgenommen mit seinen Schützlingen. „Wir graben seit etwa zwei Jahren alles um und arbeiten besonders an unserer Taktik, denn Fußball spielen können die Mädels. Aber das ist natürlich alles ein Lernprozess, der Zeit braucht. Sicherlich müssen wir gegen starke Gegner auch mal bluten, aber ansonsten werden wir gut mitreden können“, ist sich Seifert sicher.

Über Kaderprobleme braucht sich der Coach derweil keine Gedanken machen. Bereits im vergangenen Jahr kam einige Verstärkung aus der eigenen Jugend und auch in der kommenden Saison werden Nachrückerinnen aus der U17 die Mannschaft verstärken. Außerhalb nach neuen Talenten gesucht hat das Team deshalb erst gar nicht. An die jungen Spielerinnen möchte Seifert aber mit Vorsicht rangehen: „Das sind alles Mädels, die noch lernen müssen, weshalb wir sie nicht direkt unter Druck setzen wollen. Sie sollen sich erstmal im neuen Team zurecht finden.“ Allzu viel Zeit hat Hopsten dafür allerdings nicht mehr. Bereits am Samstag ist die Westfalia zu Gast in Ibbenbüren und tritt im Kreispokal dem Westfalenligisten gegenüber.      

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