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Lena Caroline Baldus und der TuS kamen in Steinfurt nicht über ein Remis hinaus - trotzdem reicht es für Platz drei.

Gruß von der Spitze  


von Helena Wilmer

(29.09.20) Von ganz oben grüßt uns die Mannschaft von Langenhorst-Welbergen, doch dass das nur eine Momentaufnahme ist, weiß auch Coach Marc Bethge: „Wir freuen uns natürlich sehr über die ersten sechs Punkte und besser hätte es wahrscheinlich nicht laufen können, aber auf die Tabelle gebe ich nicht viel, die sagt ja nach zwei Spieltagen noch nicht viel aus.“ Schön sieht es trotzdem aus, egal nach wie vielen Spielen. Am Sonntag schickte die Elf von Bethge Turo Darfeld mit einer deutlichen 0:5 (0:2)-Klatsche wieder nach Hause – und zwar verdient. „Ich hätte Darfeld stärker erwartet, das ändert aber nichts daran, dass wir das auch einfach gut gemacht haben“, ist Bethge sich sicher.

Von Anfang an setzte seine Truppe die Gäste unter Druck und wurde schnell belohnt. Clara Homölle setzte sich über die linke Seite durch, drang in den Strafraum ein und legte auf Julia Geisler ab, die nur noch einschieben musste (13.). Bis zur Pause erhöhte Langenhorst durch Homölle zwar noch auf 2:0, doch nach der Halbzeit war klar, jetzt muss schnell nachgeschoben werden, um den Sack zuzumachen. Darfeld hatte dieser Idee wohl nichts entgegenzusetzen, denn acht Minuten nach Wiederanpfiff stand es bereits 4:0 (50./53.). Jetzt bewegte sich zwar auch in Turos Truppe etwas, doch nun war es zu spät. Die Mannschaft warf alles nach vorne, doch zu klaren Torchancen kam die Elf von Trainer Sascha Kölking nicht. Stattdessen traf Klara Koers zum 5:0-Endstand (70.). Nach so einem Kracher ist auch der Trainer besonders stolz auf seine Schützlinge: „Wir haben sehr diszipliniert gegen den Ball gearbeitet und so war das am Ende eine ganz klare Sache.“ Jetzt sollen die nächsten drei Punkte am kommenden Sonntag in Steinbeck eingesammelt werden.

Horstmar ohne Gegentor

Als zweite und mit Langenhorst einzige Mannschaft hat Horstmar/Leer bereits sechs Punkte auf dem Konto – wobei man natürlich hinterherschieben muss, dass die Konkurrenten aus Esch und Hopsten erst eine Partie absolviert haben. Aber wen interessiert das denn so genau, wenn man gerade auf dem zweiten Tabellenplatz steht und nicht nur Tore schießen kann, sondern auch hinten der Kasten dichthält. In Riesenbeck gab es nun einen verdienten 3:0 (2:0)-Sieg. Die ersten 15 Minuten hielt Teuto zwar noch mit, doch langsam aber sicher zeigte sich, dass hier nur für eine Mannschaft was zu holen war. „Zuerst war es sehr hektisch, aber dann haben wir das Spiel immer mehr in den Griff bekommen. Am Ende war es eine super Teamleistung, wo nicht nur unsere Offensive, sondern auch die Arbeit in der Defensive gestimmt hat“, erklärt SG-Coach Stefan Schwarthoff.

Anna Isfort und Johanna Terkuhlen markierten die ersten beiden Treffer, ehe es in Richtung Kabine ging (30./43.). In Halbzeit zwei startete Riesenbeck zwar noch einen Versuch aus 16 Metern, doch den konnte  Horstmar-Torhüterin Sabrina Thiemann abwenden. In den folgenden 40 Minuten ging es dann nur noch in eine Richtung. Nach dem Tor zum 3:0-Endstand, welches Anica Müller nach Kopfballverlängerung von Sarah Rodine erzielte, fiel Schwarthoff nur noch eins ein: „Läuft bei uns.“ Ja, so kann man es wohl auch  zusammenfassen.

TuS ist zu hektisch

Zwar kam der TuS Altenberge gegen Galaxy Steinfurt nicht über ein 3:3 (2:2)-Remis hinaus, trotzdem reicht es bis zum kommenden Sonntag für Platz drei. Dabei fing die Partie für das Team von Hans-Jürgen Albrecht mit einem Traumstart an. Nach einem Foul an Sophia Holst verwandelte Shanice Lüttecke den fälligen Strafstoß (1.). In den darauffolgenden 89 Minuten lief es aber nicht so wie geplant. „Trotz der frühen Führung haben wir keine Ruhe in das Spiel bekommen, was untypisch für uns ist. Wir haben es nicht geschafft, den Ball sauber durch unsere eigenen Reihen laufen zu lassen und sind deshalb oft hinterher gelaufen“, erklärte Albrecht.

So ergab sich ein wildes Hin und Her. Zuerst war Galaxy am Zug und glich zum 1:1 aus, bevor Isabel Kannenbrock nach einem Freistoß von Lüttecke auf 2:1 erhöhte (21./42.). Doch direkt im Gegenzug glich der Gastgeber erneut aus, sodass es mit einem 2:2 in die Kabinen ging (43.). In Halbzeit zwei das gleiche Spiel, nur ging Steinfurt erst mit 3:2 in Front, ehe Lena Füchter nach einem erneuten Freistoß von Lüttecke goldrichtig stand und zum 3:3 einschob (79./80.). Das mit dem halten einer Führung sollten also beide Teams wohl noch einmal üben. „Aufgrund der gesamten Hektik im Spiel geht der Punkt schon in Ordnung“, gibt sich Albrecht jedoch zufrieden.  

Weitere Spiele:
Union Wessum II – GW Steinbeck 2:1 (2:0)

Frauenfußball - der vergangene Spieltag



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