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Frauen-Westfalenliga

Jasmin Jabbes (v.) lief Ostbevern in der Anfangsphase mit voller Geschwindigkeit an und drängte ihre Gegnerin so immer wieder zu Fehlern. Foto: Renger

Wacker stresste Ostbevern


Von Hannah Opitz

(26.09.23) "Das war ein wirklich gutes Spiel und dieses 5:0 hat einfach gut getan nach Freudenberg", freute sich Wacker Mecklenbeck Coach Felix Melchers nach dem Derby gegen BSV Ostbevern. Nach der Niederlage in der vergangenen Woche zeigte Wacker wieder die übliche Spielfreude, hatte Lust den Gegner zu bearbeiten und machte Ostbevern das Spiel so richtig schwer.

Die Gastgeberinnen kamen ab der zehnten Minute richtig gut rein: Wacker nahm sich von Beginn an vor, ihre Gegnerinnen zu stressen. Durch frühes Anlaufen bis in den gegnerischen Sechzehner, ließen die Gastgeberinnen ihren Gästen überhaupt keinen Platz. Ostbevern hatte kaum eine Chance, ihren eigenen Spielaufbau durchzubringen. Bei Ballverlusten legte Wacker großen Wert auf die zweiten Bälle und kam auch häufig daran. Bei drei Abprallern im Strafraum der Gäste war Frederike Jansen zum 1:0 und Paula Funcke zum 2:0 und 3:0 perfekt zur Stelle und erhöhten in den ersten 20 Minuten bereits auf 3:0 (10./13./19.). 

Wacker ist wieder oben dran

In der zweiten Hälfte ging es ähnlich weiter: Ostbevern zeigte sich weiterhin kaum gefährlich, aber auch Wacker schaffte es nicht, frühzeitig nachzulegen. "Da waren wir 15 Minuten im Verwaltungsmodus, das hat mir vielleicht nicht so gut gefallen, aber trotzdem ist nichts angebrannt. Bis auf diese Phase haben alle gezeigt, dass sie einfach Lust auf Fußball haben. Jede einzelne hat auf dem Platz gebrannt, es hat wirklich Spaß gemacht zuzugucken", freute sich Melchers. In der 80. Minute erhöhte Tini Dircks dann auf 4:0: Nach einem 40 Meter Sprint über die rechte Seite, kreuzte sie ihre Gegenspielerin, zog in die Mitte und schloss frech ins kurze Ecke ab. Spätestens mit dem 5:0 machte Ex-Ostbeverin den Deckel drauf. Jasmin Jabbes tankte sich über die linke Seite durch, bediente Kristina Markfort, die aufdrehte und unter Gegnerdruck das passende Schussfenster zum 5:0 fand (84.).

"Natürlich hat es uns auch gefreut, dass die anderen gepatzt haben. So kommen wir deutlich früher wieder dran als gedacht und die Konstellation ist jetzt wieder ganz schön", freute sich Melchers. Denn Iserlohn musste sich in Minden mit einem Unentschieden zufrieden geben und Freudenberg verlor in Flaesheim. "Jetzt steht eher Iserloh unter Druck, weil wir Selbstbewusstsein vor diesem Spiel tanken konnten. Iserlohn hat einfach eine junge Truppe, mal sehen, wie die das wegstecken. Es wird auf jeden Fall ein offenes Duell und qualitativ auf Augenhöhe", sagte Melchers abschließend.

Wacker Mecklenbeck - BSV Ostbevern     5:0 (3:0)
1:0 Jansen (10.), 2:0 Funcke (13.),
3:0 Funcke (19.), 4:0 Dircks (80.),
5:0 Markfort (84.)



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