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Frauen-Westfalenliga

Wacker Mecklenbeck hatte mit dem SpVg Berghofen eine harte Nuss zu knacken. Foto: Greshake

Dircks rettet drei Punkte


Von Hannah Opitz

(17.10.23) Wacker Mecklenbeck erwartete trotz des Tabellenstandes beim SpVg Berghofen definitiv kein einfaches Spiel, denn Mecklenbeck wusste, dass die Gastgeberinnen ohne Rücksicht auf Verluste nach vorne pressten. Am Ende entschied Wacker mit zwei Tore zum absolut perfekten Zeitpunkt die enge Partie mit 2:1 (1:1).

"Das war ne ziemlich enge Nummer und ich glaube wir sind alle ein paar Jahre älter geworden. In Berghofen zu spielen ist immer ekelig, die geben immer Vollgas nach vorne und richtig hart zur Sache", sagte Wacker-Coach Felix Melchers. Zu Beginn taten sich die Gäste mit dem hohen Pressing ihrer Gegnerinnen schwer und hatten Probleme die passenden Lösungen zu finden. Berghofen hatte damit insgesamt weniger Probleme, richtig gefährliche Torchancen entstanden aber nicht, denn die Team schienen sich im Mittelfeld zu neutralisieren. Dann aber eine undankbare Bogenlampe auf Innenverteidigerin Annika Walter, die den Ball nicht im ersten Moment kontrollierte. Die anstürmende Dilara Ibis schnappte sich den auftickenden Ball und beförderte ihn zum 1:0 ins Tor (23.).

Die Frau des Spiels

"Und dann liegt man in so einem Drecksspiel auch noch 1:0 hinten, da sind wir froh, dass wir uns vor der Pause noch ein bisschen erlösen konnten", sagte Melchers. Denn wenige Minuten vor der Pause fingen die Gäste an aggressiver anzugreifen und erzwangen so den Freistoß von der halb linken Position, den Laura Bezhaev auf den Kopf von Kristin Dircks brachte, die zum 1:1 verwandelte (45.). In der Pause einigten sich die Gäste auf einen Kompromiss: Nicht mehr so hoch anlaufen, um Stabilität zu gewinnen. Berghofen wurde dann ungefährlicher, als würden sich die Gastgeberinnen mit dem Punkt zufrieden geben. 

"15 Minuten vor Schluss haben wir dann festgestellt, dass uns dieser Punkt nicht reicht", sagte Melchers. Dircks wurde zur zweiten Spitze und Wacker stellte auf eine Dreier-Kette um. "Dadurch war Tini zentraler vorm gegnerischen Tor." Nach einer Kombination war es Paula Funcke, die den entscheidenen Querpass auf Dircks spielte, die den direkt nahm und in den Winkel zum 2:1 haute (90.). "Wir haben alle gedacht, wenn die den direkt nimmt, geht der niemals rein. Und dann haut die das Ding da so rein. Damit war sie quasi die Frau des Spiels", freute sich Melchers abschließend.

SpVg Berghofen - Wacker Mecklenbeck     1:2 (1:1)
1:0 Ibis (23.), 1:1 Dircks (45.),
1:2 Dircks (90.)



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