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Meyers Bewerbung für einen Fairplay-Preis



von Fabian Renger

(18.10.20) Über die Moral des FC Eintracht Rheine lässt sich nichts Schlechtes sagen. Über den Sportsgeist ebenfalls nicht. Das sind die zwei wohl wichtigsten Erkenntnisse des Heimspiels gegen den ASC Dortmund. Das Problem: Für die zwei Erkenntnisse gibt's nichts in der Tabelle, denn das Spiel ging 0:3 (0:2) in die Buchse. Aber wir müssen trotzdem erstmal über den Sportsgeist reden. Luca Meyer jedenfalls hätte einen Fairplay-Preis verdient.

Frühzeitig bereits lagen die Rheinenser dank eines Treffers von Maxi Podehl mit 0:1 hinten (10.), als die Kugel im Dortmunder Netz lag. Joshua Roß hatte Luca Ehler an der Strafraumkante bedient, der wiederum Luca Meyer per Lupfer schickte. Meyer versenkte die Murmel. Der Ausgleich? Mitnichten! Dortmund protestierte, Meyer habe den Ball mit der Hand gespielt. Referee Dr. Philip Roedig befragte Meyer direkt - und der gab alles zu! Er habe tatsächlich Hand gespielt. Ergo war's kein Tor in Minute 18. "Riesenrespekt" für Meyer zeigte laut MV-Online Gäste-Trainer Antonios Kotziampassis. Für Meyer war's "nur selbstverständlich".  Ehrenmann!

Moral stimmt

Apropos Ehre. Die hatte der FCE auch an diesem Nachmittag. Trotz des frühen Rückstands und der kuriosen Handspiel-Szene war die Eintracht gut drin. Der Ball lief flüssig, geschockt waren die Emsstädter keineswegs. Nur hatten sie kein Glück: Während Rheines Mirko Janning den Außenpfosten traf (41.), erhöhten die Gäste kurze Zeit später auf 2:0. Daniel Schaffer butzte nach Vorlage von Podehl, Jannis Fraundörfer hatte sich hier einen doofen Ballverlust erlaubt (45+2.).

Nach dem Seitenwechsel musste die Hintermannschaft der Hausherren um Keeper Cornelius Watta mehrere bange Momente überstehen. Mal hielt der Torwart selbst, mal zielte Dortmund nicht genau genug. Rheines Angriffe endeten derweil meistens kurz vorm letzten Drittel. Julius Hölscher per Kopf (64.) und Ehler per Schlenzer (87.) kamen dem Gäste-Gehäuse noch am nächsten.

Rückkehr von Jonas Burke

Was gab's sonst noch? Richtig: Dortmunds 3:0 in der Schlussminute durch Lars Warschewski, der aus rund 30 Metern den Ball im FCE-Tor parkte. Und aus Sicht der Rheinenser die wohl beste Nachricht des Tages: Angreifer Jonas Burke gab nach schwerer Verletzung sein Kurz-Comeback. Den können sie gut gebrauchen am Delsen.

FC Eintracht Rheine - ASC Dortmund 0:3 (0:2)
0:1 Podehl (10.,), 0:2 Schaffer (45+2.)
0:3 Warschewski (90+2.)



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