Nicht nur Ebbing steigt auf

Von Malte Greshake

(07.06.23) Nachdem in den Amateur-Ligen des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) fast falles entschieden ist, wird auch bei den Schiedsrichtern des Verbandes Tacheles geredet. Der Verbands-Schiedsrichter-Ausschuss (VSA) hat jetzt die jeweiligen Kreis-Schiedsrichter-Ausschüsse (KSA) über die Aufsteiger bei den Unparteiischen informiert. Mit dabei sind zwei Schiris aus dem Fußballkreis Ahaus-Coesfeld sowie einer aus dem Kreis Münster. 

Timo Ebbing, Schiedsrichter des VfL Billerbeck, darf genauso wie Sven Wensing (Eintracht Stadtlohn) in der kommenden Saison in der Oberliga Westfalen pfeifen. Ebbing, der zuletzt eine starke Leistung im Landesliga-Relegations-Spiel zwischen Borussia Münster und dem FC Marl zeigte, schafft nach anderthalb Jahren als Westfalenliga-Unparteiischer den Aufstieg. Wensing springt nach drei Spielzeiten in der Westfalenliga in die nächsthöhere Klasse.

Grütter erhält als Vertreter des Fußballkreises Münster eine Beförderung. Der Schiedsrichter von SW Havixbeck, der als Landesliga-Schiedsrichter in diese Saison ging, durfte sogar schon ab der Winterpause in der Westfalenliga Spiele leiten. "Es ist sehr selten, dass ein Schiedsrichter schon zur Halbserie aufsteigt. Seine Leistungen werden damit gewürdigt", sagte Philipp Hagemann, Vorsitzender des Kreisschiedsrichterausschusses, seinerzeit bei den Westfälischen Nachrichten über Grütters Aufstieg.

"Wir freuen uns sehr über die gezeigten Leistungen und gratulieren allen Aufsteigern recht herzlich! Der VSA wünscht schon jetzt viel Erfolg in der neuen Spielklasse", zitiert der FLVW den VSA-Vorsitzenden Marcel Neuer.