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Westfalenliga 1

Im Sommer ist Schluss für Roland Westers bei Borussia Emsdetten. Das ist nicht der einzige Verein, bei dem es zu einem Trainerwechsel kommt. Foto: Lehmann

Die Trainerstühle ab 2021/22


von Fabian Renger

(09.02.21) Bezogen auf unsere Heimspiel-Westfalenligisten ging es insbesondere Ende November richtig ab. Ein Trainerwechsel reihte sich an den nächsten, teilweise wie in Neuenkirchen oder Mesum mit einer wohlbekannten Rückholaktionen. Doch wie sieht's in der gesamten Spielklasse aus? Wir haben einen Überblick für euch.

Die Trainerstuhl-Übersicht für die Saison 2021/22, Stand 9.2.

FC Preußen Espelkamp: Übungsleiter Tim Daseking verlängerte seinen Kontrakt beim ambitionierten Spitzenreiter gleich mal bis 2023. Er ist übrigens zugleich Sportlicher Leiter. Zur neuen Saison hat er derweil prominenten Zuwachs in seinem Trainerteam: Theesens langjähriger Chefcoach Andreas Brandwein wird Dasekings Co-Trainer.

Spvgg. Erkenschwick: David Sawatzki hat auch in der neuen Saison den Cheftrainer-Hut auf. Er ist ein Urgestein des Clubs. 2005 kam er aus der U19 des Vereins hoch in die Erste, flemmte dort drei Jahre. Nach einem Ausflug zum BV Brambauer kehrte er schließlich 2011 wieder zurück zum derzeitigen Tabellenzweiten - und ist seitdem dort geblieben. Im Herbst 2019 wurde er Cheftrainer.

1. FC Gievenbeck: Florian Reckels begann erst vor Saisonbeginn bei den 49ers und trat die Nachfolge von Benjamin Heeke an. Auch Heeke war gefühlt ein Leben lang Coach am Gievenbecker Weg, Reckels füllt die - Achtung Phrasenschwein-Alarm! - berühmt-berüchtigen Fußstapfen aber gut aus. "Da gibt es nicht viel Besseres in Münster", zog Reckels Ende November ein erstes Fazit. Er macht dementsprechend weiter.

TuS Hiltrup: Eher von der ruhigen und nicht hektischen Sorte sind sie am Osttor. "Bei uns gab's nichts zu meckern. Wir sind mit der Mannschaft und dem Trainerteam sehr zufrieden", erklärte TuS-Sportleiter Raul Prieto im Dezember. Coach Christian Hebbeler geht im Sommer in seine dritte Spielzeit, muss dann allerdings auf seinen Co Kay Göttsch verzichten. Dieser strebt künftig einen Cheftrainer-Posten an.

SV Mesum: Ist der 1. April, fragten wir uns, als der SVM seine Trainerfrage klärte. Nein, es war Ende November, aber irgendwie dann mit der verblüffendste Wechsel. Nach nur einer Spielzeit hören Thomas Feldkämpfer und Benjamin Brinkmann nach der Saison aus zeitlichen Gründen wieder auf, für die beiden übernimmt ihr Vorgänger Marcel "Cello" Langenstroer.

Delbrücker SC: 48 Siege soll es in 117 Partien unter der Regie von Cheftrainer Detlev Dammeier gegeben haben, berichtete der Verein. So viel für Statistiker. Zu den Fakten: Der Ex-Profi bleibt Coach - bis 2023!

SuS Neuenkirchen: Rückkehr, die Zweite. Nelson da Costa und sein Co Carlos Andrade übernahmen 2019 von Tobias Wehmschulte. Der kehrt zur neuen Saison zurück und bildet gemeinsam mit Thorsten Schmidt, ein weiterer Ex-Neuenkirchener, ein gleichberechtigtes Trainergespann.

Westfalia Kinderhaus: Was war da bloß los an der Großen Wiese in diesem Winter. Zunächst sollte im Sommer die Trennung von Erfolgscoach Marcel Pielage vollzogen werden, dann zog dieser gleich einen Schlussstrich. Hinter den Kulissen brannte der Baum, es ging um Zuständigkeiten und wohl nicht ganz eingehaltenen Informationswege. Machen wir's kurz: Inzwischen ist Holger Möllers Cheftrainer, ab Sommer hat er Unterstützung von Omid Asadollahi, der aktuell noch Gievenbecks U19 trainiert.

TuS Sinsen: Einer der aktuellsten Neuigkeiten. Im Sommer hört Michael Schrank nach eineinhalb Jahren Amtszeit auf. Der Verein will sich konzeptionell neu aufstellen und mehr Lokalkolorit schaffen. Das ist seit Sonntag bekannt. Seit Montag steht der Nachfolger fest: Dennis Hübner, derzeit Co-Trainer des Oberligisten ASC 09 Dortmund, wird neuer Cheftrainer. Hübner verfügt über eine Vergangenheit beim Club.

VfL Theesen: Eine Ära endet. Andreas Brandwein macht nach 16 (!!!) Jahren Platz für neue Impulse. Während der A-Lizenz-Inhaber Co-Trainer in Espelkamp wird, folgt ihm in Theesen der derzeitige VfL-A-Jugend-Coach Engin Acar.

GW Nottuln: Cheftrainer Jens Niehues hört nach der Saison auf. Nicht, weil er mit faulen Eiern beschmissen wurde. Keineswegs. Aber er wollte raus der kompletten Last der Hauptverantwortung eines Westfalenliga-Coaches. Sein jetziger Co-Trainer Dirk Nottebaum wird künftig als  Teammanager fungieren. Das neuer Trainerduo besteht aus Yannick Gieseler (aktuell VfL Billerbeck) und Mario Beeke (aktuell SW Holtwick). Letztgenannter wird Co-Trainer.

SC Peckeloh: Seit 2014 ist  Markus Kleine-Tebbe bereits Übungsleiter des SCP. Mindestens ein Jahr lang bleibt er das auch. Beide Parteien einigten sich auf eine weitere Zusammenarbeit.

SC Herford: Ganz so lange wie sein Kollege in Peckeloh ist  Sergej Bartel indes noch nicht im Amt. Vor der Saison wurde er erst SCH-Coach. Auch hier geht's in eine weitere Spielzeit. In Herford setzt man auch auf eine langfristige Lösung. Bartels Vertrag geht bis 2023.

SV Rödinghausen U23: 2019 kam Brian Hollenberg als Trainer vom SC Verl zum SVR. Und er hat noch nicht vor, das Weite zu suchen. Auch beim Regionalliga-Verein wird perspektivisch gedacht: Hollenberg bleibt bis 2023.

TuS Tengern: 134-mal lief Stefan Studtrucker zwischen 1991 und 1996 für Arminia Bielefeld auf. Seit dem vorigen Sommer ist er Chefcoach beim TuS Tengern, zuvor hatte er u.a. den VfB Schloß Holte trainiert. Studtrucker macht kommende Saison weiter.

Lüner SV: Noch eine frische Personalie. Axel Schmeing wird in der neuen Spielzeit LSV-Übungsleiter. Aktuell ist Schmeing im fünften Jahr beim Holzwickeder SC tätig. Dort stieg er in die Oberliga auf und etablierte Holzwickede in der höchsten FLVW-Spielklasse in der Spitzengruppe. Derzeit ist der HSC Zweiter. In Lünen wird ihm Karim Bouasker assistieren, beide beerben Christian Hampel und dessen Trainerteam.

Borussia Emsdetten: Mit Roland Westers hört am Teekotten ebenfalls ein langjähriger Coach auf. Auch sein Co Christian Lammers macht Schluss. Der derzeitige Reserve-Trainer Steffen Molitor wird zur neuen Saison befördert, seine Co-Trainer heißen Alexander Meß und Florian Lürwer.

Fichte Bielefeld: Philipp Willmann ist erst 25 Jahre jung und wurde vor Saisonbeginn Cheftrainer. Damals unterschrieb er zunächst ligaunabhängig für eine Spielzeit. Ob eine weitere folgt, wurde noch nicht öffentlich verlautbart.

Westfalenliga 1



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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