Suchbegriff:
  • Spielplan
  • Tabelle
Michael van Husen (l.) und Axel Binnenbruch (2. v. l.) sitzen interimsweise auf der Gremmendorfer Bank.

Zwangspause Vor- oder Nachteil?


von Justus Heinisch

(14.12.17) Dank des Schneefalls der Vorwoche warten einige Teams nun seit knapp einem Monat darauf, wieder auf der Platte zu stehen. Zwar sind die Akkus dort aufgeladen, doch dafür mangelt es womöglich an Spielpraxis. Die Spiele der ersten vier Tams fanden aber statt. Eng ging es zu, Warendorf holte erstmals in dieser Saison keine Punkte. Zwischen Platz eins und vier liegt nur ein mickriges Pünktchen. In der aktuellen Opens internal link in current windowHeimspiel-Printausgabe analysieren die Trainer Vredens, Gronaus, Warendorfs und Neuenkirchens die enge Konstallation.

HSG Gremmendorf/Angelm. - TV Kattenvenne     (Do., 20:15 Uhr)

Zwei Tage früher als der Rest der Liga treffen Gremmendorf und Kattenvenne aufeinander. Das Spiel der Gäste in der Vorwoche fiel aufgrund des Wetters aus. Dies wiederum machte Axel Binnenbruck, Interimscoach der HSG, einen Strich durch die Rechnung, wollte er sich doch Kattenvenne live und in Farbe angucken. In seinem ersten Spiel gab es wieder keine Punkte für 'Grangelmodde'. Dennoch sprach Binnenbruck von einem gelungenen Turnaround. Vor dem Heimspiel gegen den TVK ist er trotzdem zurückhaltend: "Die Möglichkeiten zu gewinnen könnten nicht kleiner sein. Unsere Chancen auf einen Punkt sind minimal." Problem sei, dass sich nun auch Lukas Kempken und Clemens Lewe verletzten. "Aber es gilt, die Wende zu bestätigen." Das wäre gerade für die Psyche am Anton-Knubel-Weg goldwert.
Heimspiel-Tipp: 21:25. Knapper als gedacht, doch für die HSG gibt's vor Weihnachten kein Erfolgserlebnis.

Eintracht Hiltrup - Arminia Ochtrup     (Sa., 18:30 Uhr)
Im vorigen Spiel bot Hiltrup den Gronauern einen heißen Tanz. Jedoch belohnte sich die Sieben von Marcel Graefer nicht. Und Ochtrup? Das wartet noch immer auf den ersten Zähler in der Fremde. Immerhin zu Hause läuft's - fünf Spiele, fünf Siege.
Heimspiel-Tipp: 28:25. Die Eintracht nutzt den Heimvorteil.

TV Borghorst - Vorwärts Gronau      (Sa. 19 Uhr)
"Das wird ein richtig schweres Spiel", mutmaßt Vorwärts-Coach Adam Fischer. Der Turnverein ist zu Hause immer für eine Überraschung gut. Erst einer Mannschaft gelang es, Punkte aus Borghorst zu entführen (Neuenkirchen 25:24). Somit stellt sich Fischer schon auf 'ne enge Kiste ein: "Das sind die gefährlichen Spiele! Wir nehmen das nicht auf die leichte Schulter."
Heimspiel-Tipp: 23:24. Das wird in der Tat ein knappes Ding - mit dem besseren Ende für Gronau.

Warendorfer SU - TV Emsdetten III     (Sa. 19 Uhr)
"Ich hoffe, dass wir auch gegen die Dritte spielen", meint Warendorfs Trainer Stefan Hamsen. Er fürchtet, was so ziemlich jeder Coach fürchtet: Dass Detten mit Spielern aus der A-Jugend, der Zwoten oder mit den "Altinternationalen" (Hamsen) anreist. Er weiß trotz der ersten Saisonniederlage der WSU: "Wir werden der Favorit sein." Die Punkte will er auf jeden Fall zu Hause behalten. Immerhin steht die Weihnachtsfeier an. Und feiern lasse es sich besser mit einem Sieg ...
Heimspiel-Tipp: 31:21. Nicht viele Dettener haben Bock, die knapp einstündige Fahrt auf sich zu nehmen. Die WSU hat nach der Vorwoche etwas gutzumachen.

BSV Roxel - HSG Hohne/Lengerich     (Sa. 19 Uhr)
Roxels Trainer, Kay Sparenberg, kommt aus Lengerich. Dennoch ist die HSG ein großes Fragezeichen für ihn. Die Truppe aus seiner Heimat kennt er kaum. "Das wird aber schwierig. Sie haben gute Ergebnisse erzielt, das spricht Bände." Lengerichs Personallage hat sich immer noch nicht verbessert. Stefan Ritterbachs Truppe ist deshalb mittlerweile auf Platz neun abgerutscht. Sorgen, in den Abstiegsstrudel reinzugeraten, macht sich der Coach aber nicht: "Mit einer Leistung wie gegen Ochtrup bin ich ganz gelassen. So können wir im Moment genügend Mannschaften in Schach halten." Ob's gegen Roxel auch klappt?
Heimspiel-Tipp: 26:22. Die Kleeblätter behalten die Punkte zu Hause.

TV Vreden - TB Burgsteinfurt     (Sa. 19:45 Uhr)
Vreden geht als Favorit in die Partie. Frank Steinkamp, der Übungsleiter, warnt aber vor dem Turnerbund: "Burgsteinfurt ist ein Gegner, der sich immer voll reinhängt." Er fordert von seiner Mannschaft, von Beginn an hellwach zu sein. Zumal Burgsteinfurt in der Vorsaison in Vreden gewann - als einzige Mannschaft in der Saison 2016/17.
Heimspiel-Tipp: 29:26. Vreden rundet das Jahr mit einem Sieg ab.

P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.



Top-Klicker der letzten 7 Tage
1 Quer: Sofortige Trennung! Ahmann nicht mehr bei SGH
» [mehr...] (312 Klicks)
2 Handball HSM Münster 2024 - Spielplan
» [mehr...] (231 Klicks)
3 Handball-MSL-Liga: HSG Kattenvennerich - Friesen Telgte 29:26
» [mehr...] (213 Klicks)
4 Handball-Landesliga 1: TuS Wehe - Vorwärts Gronau 26:25
» [mehr...] (192 Klicks)
5 Handball-MSL-Liga: SGH Steinfurt - Sparta Münster 28:30
» [mehr...] (186 Klicks)

» Mehr Top-Klicker