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Hiltrup schlägt Borghorst ohne Glanz


von Justus Heinisch

(28.01.18) Nach dem Hinspiel zwischen dem TV Borghorst und Eintracht Hiltrup gab es etwas Knatsch um den Spielball. Da beide Teams auch noch eine ähnliche Punkteausbeute haben, war vor dem Rückspiel eine gewisse Brisanz vorhanden. Fair und ganz ohne böses Blut lief das Match ab, das Hiltrup mit 31:21 (13:12) für sich entschied.

Dass die erste Hälfte über weite Strecken ausgeglichen war, war aus Sicht von Eintracht Coach Marcel Graefer eigenes Verschulden: "In der ersten Halbzeit waren wir unfassbar schlecht vor dem Tor. Von den Abläufen her waren wir die bessere Mannschaft. Wir haben aber schwach geworfen." So verpasste es Hiltrup, sich mit mehreren Toren abzusetzen, Borghorst ging zum Ende der ersten Hälfte in Führung (11:10/21.). Nach Gäste-Trainer Eckhard Rüschhoff ging das durchaus in Ordnung: "Wir haben sehr lange mitgehalten, die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen." Zur Pause drehte die Eintracht das Spiel wieder, doch happy war Graefer ob der Leisung nicht: "Wir haben oftmals von der schlechteren Position aus geworfen."

Vier Hiltruper Tore am Stück sorgten nach dem Wiederanwurf für klarere Verhältnisse. "Da haben wir das Spiel verloren", so Rüschhoff. Seine Borghorster kamen nach 43 Minuten wieder auf zwei Treffer heran (17:19), doch wieder legte die Eintracht einen Vier-Tore-Lauf hin (23:17/47.). Viel gelang Borghorst jetzt nicht mehr, der letzte Widerstand war gebrochen: "Das war der Knockout. Wir haben uns Fehlwürfe geleistet, die Borghorst blitzschnell im Gegenstoß verwandelte."

Und so spielte sich die Eintracht noch eine Differenz von zehn Toren heraus. In Halbzeit zwo traf vor allem Ryk Spaedtke. "Das war souverän ohne zu glänzen", befand Graefer. Einfacher hätte es Hiltrup aus seiner Sicht haben können. Rüschhoff konnte der Pleite noch etwas Positives abgewinnen: "Wir haben den direkten Vergleich erzielt und mehr Tore aus dem Rückraum erzielt." Außerdem bekamen die Youngster wieder ihre Einsatszeiten.  

Eintracht Hiltrup - TV Borghorst      31:21 (13:12)
Eintracht: Filusch, Wiskow - Brocks, Spaedtke (je 7), Kaufmann (6/2), Reguera, Dahlhaus (je 3), Pohlmann, Roer, Sieme, Rickling, Niekamp (alle 1), Israel, Crone
TVB: Schulz - Rathmann (9/1), Rüschhoff (3), Valk (2/2), Frie, Kleine Berkenbusch (je 2), Hummels (1/1), Schulte, Gevers (alle 1), Bordewick, Topp, Linnenbaum

 

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