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Der HSG gehen die Antworten aus

Von Jan Steinigeweg

(18.02.20) Nach etwas mehr als 30 Minuten hörte die HSG auf Handball zu spielen. Durch eine konzentierte Deckungsarbeit in der 3:2:1 und geduldiges Spiel im Angriff zeigte sich Hohne/Lengerich den favorisierten Gästen aus Ibbenbüren im ersten Durchgang ebenbürtig. Fast die komplette erste Halbzeit führten die Hausherren knapp. Doch ein Leistungseinbruch in Durchgang zwei sorgte dafür, dass der HCI den Sack schnell zumachten. "Die Unkonzentriertheiten haben sich schon Ende der ersten Halbzeit angebahnt", sah HSG-Coach Daniel Bieletzki das Unheil voraus. So wurde es am Ende deutlich und die HSG unterlag dem HCI mit 24:32 (14:15).

Auf Augenhöhe gestalteten sich die ersten Minuten der Begegnung. Beim 6:4 durch Lukas Guttek (13.) spielten sich die Gäste die erste Führung mit zweit Toren heraus. Doch auch weiterhin blieb es eng. "Lengerich hat das am Anfang gut gespielt. Wir waren da noch zu zurückhaltend", so HCI-Coach Till Huber über die Anfangsphase. Auch Bieletzki war mit dem Start seiner Sieben voll zufrieden: "Wir haben gute Antworten auf das defensive Bollwerk des HCI gehabt", blickte der Coach zurück. Doch je weiter die Begegnung voranschritt, desto schlechter wurden die Antworten seiner Jungs.

Viele leichte Tore für den HCI

Beim Stand von 11:9 für die HSG räumte Markus Tenberg Lukas Guttek im Tempogegenstoß ab, und sah folgerichtig den Roten Karton (20.). Doch auf Dauer sollte diese Strafe keine negativen Auswirkungen auf das Spiel der Gäste haben. In den restlichen Minuten schlichen sich erste Fehler ins Spiel der HSG ein, sodass der HCI den Rückstand aufholte, und per Siebenmeter von Stephan Windmann kurz vor der Pause mit 15:14 in Führung ging. Ein perfekter Zeitpunkt, um noch mal ein Signal an die Gastgeber zu senden.

Im zweiten Durchgang präsentierte sich die HSG dann äußerst fahrig im Angriff. Fehlpässe, technische Fehler und schlechte Abschlüsse reihten sich munter aneinander. Das ermöglichte dem HCI viele einfache Tore über die erste und zweite Welle. Nach 45 Minuten erzielte Patrick Möllenkamp bereits das 24:17 aus Sicht der Gäste. Die Köpfe der Hausherren gingen nach unten und das Spiel nahm seinen Lauf. Der HCI kam weiterhin zu einfachen Toren, während der HSG die Ideen fehlten. Mit 17:10 entschied der HCI die zweite Halbzeit für sich. Durch die schwache Leistung der Hausherren nach der Pause geht das Ergebnis auch in dieser Höhe in Ordnung. 

Tore für Hohne/Lengerich: Hart (8/3), A. Dubs (4), Guttek (3), Volk (3), Grune (3), Telljohann (2), Suhre (1)

Tore für den HCI: Menger (8), Albers (6), Elbert (5), Dorn (3), Windmann (2/2), Möllenkamp (2), Tenberg (2), Heinze (2), Börgel (1), Schütze (1) 



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