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Roxels Eike Schwenk kommt gegen Kattenvenne zum Wurf.

"Richtig schlechter" BSV schlägt TVK

von Justus Heinisch

(24.09.17) Nach gut zehn Minuten sah alles bestens aus für den TV Kattenvenne. Die Truppe führte mit 7:1 beim BSV Roxel. Am Ende siegte Roxel trotzdem mit 34:29 (15:14). BSV-Coach Kay Sparenberg war dennoch nicht zufrieden: "Das war heute richtig schlecht."


Kattenvenne erwischte einen guten Start, während der Vorwärtsgang beim BSV hakte. "Im ersten Durchgang haben wir über weite Strecken unsere Qualität nicht abgerufen", befand Sparenberg. Nach und nach brachten die Kleeblätter dann allerdings ihre PS auf die Strecke. So folgte nach einer stärkeren Phase das 9:9. "Da war die Welt wieder in Ordnung", sagte Sparenberg. Zur Pause lag Roxel dann schließlich mit 15:14 vorne. Dem TVK wurde das Spiel aus der Hand genommen. Und das schmeckte Florian Schulte, dem Trainer Kattenvennes, überhaupt nicht: "Am Anfang waren wir in der Deckung agil. Dann wurden wir nervös." So kam Roxel zu einigen einfachen Kreisläufer-Toren.


Ausgeglichen ging es zu Beginn der zweiten Hälfte zu. Keiner setzte sich ab - ein klassischer, offener Schlagabtausch. Bei den Gästen kam Alexander Kipp zu einigen gefährlichen Würfen. Angeführt vom Rückraumspieler, der später in Manndeckung genommen wurde, glich Kattenvenne nach 43 Minuten aus (21:21). Es gelang dem Gast jedoch nicht, den Bock umzustoßen. In den letzten zehn Minuten des Spiels machte es der BSV deutlich. Vorne lief es dank Grawemeyer, Krummenerl, Winkler und Co. ziemlich gut, während hinten auch nichts anbrannte. Der Gast erlaubte sich durch zu frühe Abschlüsse viele Fehlwürfe, die Roxel eiskalt bestrafte.


"Gerne zwei Punkte mitgenommen"


Bitter für Kattenvenne, für das mehr dringewesen wäre. Für Schulte sei positiv gewesen, dass sich seine Mannschaft gegen eine gute 6:0-Deckung Roxels stark präsentierte. Eine Steigerung war zu  erkennbar: "Wir hätten trotzdem gerne zwei Punkte mitgenommen, da Roxel wohl schon ein Mitkonkurrent von uns ist." Seine Truppe müsse die Nerven behalten. Sparenberg backte nach Abpfiff kleine Brötchen: "Wir haben uns langsam und mühselig herankämpfen müssen. Eigentlich können wir uns nur dazu beglückwünschen, dass wir 34 Tore geworfen haben."

 

 

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