TuS Recke

Vorbereitung: Coronabedingt war es auch beim TuS Recke schwierig. Aber nicht weil Spieler in Quarantäne mussten oder erkrankten, sondern weil laut Dennis Kötter einige Urlaube und Feiern nachgeholt werden mussten. Wegen der zwischenzeitlichen überschaubaren Anzahl von anwesenden Spielern war beim TuS auch kein Trainingslager möglich. "Trotzdem haben alle mitgezogen und wir haben eine gute Stimmung", sagt Kötter. "Die Testspiele wurden gegen Ende hin auch besser. Aber die Saison einzuschätzen, ist in diesem Jahr fast unmöglich." 

Spielsystem: Flexibel wollen Kötter und seine Spieler agieren. "Ich passe mich dann den Stärken meiner Spieler an und versuchen diese in unser Spiel zu bringen", erklärt der Coach. "Dementsprechend machen manche Dinger mehr Sinn, aber auch andere weniger." Wichtig sei es für ihn, im Spiel immer geeignete Lösungen zu finden.

Auftaktprogramm: Nach der "ärgerlichen" 22:24-Niederlage am ersten Spieltag gegen TSV Ladbergen II geht es nun ins erste Heimspiel für den TuS. "Borghorst hat ja auch das erste Spiel verloren, also werden sie auch doppelt motiviert sein", gibt Kötter zu bedenken. "Wir werden versuchen, unsere Sache dieses Mal besser zu machen und das nachzuholen, was ihm ersten Spiel nicht geklappt hat."

Schlüsselspieler: "Habe ich nicht." Da ist der Trainer rigoros. "Mir waren aber schon immer Spieler wichtig, die den Handball vorleben, so wie ich ihn mir vorstelle. Und da sind bei uns schon einige dabei, die das können."

Saisonziel: Kötter bleibt dabei: Diese Saison ist einfach absolut schwierig einzuschätzen. Grundsätzlich ist es in Recke aber erst einmal das Ziel, in der Bezirksliga zu bleiben.

Meisterfavorit(en): "Lengerich ist schon bärenstark auf allen Positionen", ist Kötter von der HSG überzeugt. Ansonsten hat Münster 08 für den Trainer noch viele Möglichkeiten. 

Trainer: Dennis Kötter (2. Saison)

Zugänge:
keine

Abgänge:
keine