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Landesliga 3

Dirk Elschner aus seiner Zeit beim TV Isselhorst. Foto: Piccin

Elschner übernimmt Ladbergen


Von Nils Uhlig

(09.11.21) Das ging schnell. Wie angekündigt, kann Ladbergens Sportlicher Leiter Stefan Ferlemann recht zügig nach der Trennung von Björn Hartwig einen neuen Chefcoach präsentieren. Dirk Elschner wird auf dem Rott anheuern und soll das Team langfristig in erfolgreiche Bahnen lenken. Eine alte Geschichte mit ebenjenem Elschner ist hingegen kein Thema mehr.

"Wir haben eine Toplösung gefunden", freute sich Ferlemann über die Zusage von Dirk Elschner. Die Erfolge zumindest sprechen für den neuen Coach, der in Versmold wohnt und nach seiner Spielerkarriere bei den Sportfreunde Loxten das Kommando an der Seitenlinie übernahm. Mit den Fröschen stieg Elschner bis in die Oberliga auf und formte aus vielen eigenen Jugendspielern ein Team, das noch heute in der Oberliga das Gerüst bildet. 

Vorgeschichte mit dem TSV

Nach einem Jahr in der höchsten westfälischen Spielklasse war dort aber Schluss und der TSV kam vor sechs Jahren ins Spiel. Elschner sagte schon damals in Ladbergen zu, bekam dann allerdings ein Angebot von dem damaligen Oberligisten TuS Spenge und verließ den TSV drei Wochen vor Serienstart. "Natürlich haben wir darüber gesprochen. Das ist ausgeräumt und kein Thema mehr", macht Ferlemann deutlich, dass niemand deswegen nachtragend sei. Beim TuS Spenge lief es für Elschner zwar nicht gut, dafür aber bei seiner nachfolgenden Station in Isselhorst. Die übernahm der Trainer in der Landesliga und stieg verlustpunktfrei in die Verbandsliga auf, in der das Team in den letzten Jahren stets in der Spitzengruppe zu Hause war. 

Schon gegen Gronau auf der Bank

"Dirk hat ein klares Konzept und richtig Bock auf die Aufgabe", sagt Ferlemann über Elschner, der schon am heutigen Dienstag die erste Einheit leiten soll und am Wochenende in Gronau auf der Bank sitzt. "Er kann Spieler ausbilden und die Jungen sollen unter ihm den nächsten Schritt machen", erhofft sich Ferlemann eine ähnlich lange und erfolgreiche Arbeit mit Elschner, wie es in Loxten und Isselhorst der Fall war. Die Mannschaft habe Qualität, sagte Ferlemann und das klare Sieg vom Wochenende gegen Arminia Ochtrup bestätigt ihn auf jeden Fall.

Nun soll also Dirk Elschner dafür sorgen, dass endlich auch Kontinuität in den Verein kommt. Klarheit, wie es beim TSV weitergeht, ist nun also vorhanden. Ob Elschner schon am Wochenende das Gronau-Trauma der letzten Jahre beheben kann, bleibt abzuwarten. "Ohne lange Vorbereitung wird das schwierig, aber auch dafür ist er, glaube ich, der richtige Mann", zeigt sich Ferlemann durchweg überzeugt vom neuen Mann an der Seitenlinie des TSV Ladbergen.

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