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Landesliga 1

TSV-Spielmacher Leon Ludwigs hat es nach Oldenburg verschlagen. Foto: Uhlig.

Ersatz für Leistungsträger gesucht


von Nils Uhlig

(08.08.23) Auf der linken Seite darf nichts passieren! Der Kader des TSV Ladbergen musste einige Abgänge verkraften. Neben dem gewohnten Mittelblock um Leon Ludwigs und Henning Schrief, muss Coach Dirk Elschner auch vorne neue Lösungen finden. Ein Außenspieler rückt zum Spielmacher auf. Doch der sportliche Leiter hätte gerne mehr Alternativen.

"Auf dem Markt bewegt sich dieses Jahr fast nichts. Da ist es schwer Ersatz zu finden", sagt Stefan Ferlemann. Bislang hat er mit den Emsdettenern Lasse Schröer und Luca Kuckhermann erst zwei Neue für den Kader gewinnen können. Keeper Schröer soll den Langzeitausfall von Dustin Mechelhoff im Tor kompensieren, so dass Andre Hollenberg Verstärkung bekommt. Kreisläufer Kuckhermann ersetzt Henning Schrief, der vor seiner geplanten Australien-Reise noch einmal in Haltern-Sythen anheuerte.

Dellbrügge und Lagemann sind zurück

"Wir haben ja aber noch mehr Abgänge, die eigentlich kompensiert werden müssen", weiß Ferlemann. Denn Spielmacher Leon Ludwigs hat es nach Oldenburg verschlagen und Joshua Schmidt schloss sich nach nur einer Saison wieder seinem Heimatverein SW Havixbeck an. Aushilfe Michel Sorg ist beruflich in Düsseldorf gelandet und wird für die SG Langenberg auflaufen. Und Thies Hülsbusch hat seine Schuhe vorerst an den Nagel gehangen. "Das sind allesamt Leistungsträger der letzten Jahre", weiß auch der sportliche Leiter der TSV um den Aderlass.

Immerhin gibt es auf der linken Seite erstmal keine Probleme, denn Robin Dellbrügge und Phil Lagemann sind nach ihren Langzeitverletzungen wieder eingestiegen und komplettieren das Quartett mit Niklas Seifert und Marek Peters. Und auch der Kreis ist mit Kuckhermann und Maxi König doppelt gut besetzt.

Meyer wird umgeschult

Der Schuh drückt auf der anderen Seite des Feldes. Denn auch Max Kattmann wird mit einem Meniskusriss länger fehlen und Lennart Friese ist mit Patellasehnenproblemen auch nicht fit. Bleibt im Rückraum nur noch Jonas Langenberg. "Jannik Meyer wird deswegen zukünftig auf der Mitte agieren", hat Ferlemann eine interne Lösung parat. Doch zwei Spieler für Mitte und Halblinks, das reicht nicht, um auf ganz hohem Niveau mitzuspielen, fürchtet der sportliche Leiter. Deswegen hält er weiter die Augen und Ohren offen und hofft kurzfristig doch noch einen Glücksgriff zu machen.



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