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Landesliga 1

Spradow siegt im Bünder Derby


Von Nils Uhlig

(12.12.23) Eigene Gesetze! Ausgerechnet im Derby verlor der Zweite SG Bünde-Dünne gegen den Vorletzten HSG Spradow. Außerdem schickt Hüllhorst Porta in den Keller und Wehe siegt im wichtigen Klassenerhalts-Duell bei Möllbergen II. Hier sind die Quickies:

HSG Spradow - SG Bünde-Dünne 19:18 (8:7).

Die beiden Bünder Teams hätten nicht unterschiedlicher in die Saison starten können. Während Bünde an der Tabellenspitze schon die gesamte Saison mit starker Abwehr brilliert, hängt Speradow als Vorletzter im Tabellenkeller fest. Doch die Gastgeber scheinen noch einiges an Geld im Speicher zu haben. Schließlich wurde nach Christopher Kunisch und Michael Boy nun auch noch Moritz Schneider nachverpflichtet. Der Abwehrhüne ist grade in Ostwestfalen bekannt als ungemütlicher Mittelblock-Spieler und verlieh der HSG-Deckung direkt den nötigen Halt. So setzte sich Spradow am Ende in der torarmen, umkämpften Begegnung mit 19:18 durch.

HSG Hüllhorst - HSG Porta Westfalica 28:25 (13:10).

Nach starkem Saisonstart rutscht die HSG Porta immer weiter in den Keller ab. In Hüllhorst verschlief die Mannschaft von Michael Kopahs erneut den Start und lag schnell mit 9:5 zurück. Nach einer Auszeit lief es deutlich besser und die Gäste verkürzten zum 9:8. Doch Auszeit kann auch Hüllhorst und so gingen die Hausherren mit einer 13:10-Führung in die Kabine. Auch im zweiten Durchgang legte Hüllhorst vor, doch Porta ließ sich nicht abschütteln. Doch näher als auf zwei Tore kamen die Gäste nach der 45. Minute nicht mehr heran und so siegten die Hausherren am Ende verdient.

HSV Minden-Nord - TuS Oberlübbe 24:25 (11:15).

In der Tabelle lagen Minden-Nord und Oberlübbe vor der Partie nur zwei Punkte auseinander und so durfte ein spannendes Spiel erwartet werden. Bis zum 8:8 nach einer Viertelstunde war es das auch, dann aber fand Oberlübbe zuerst den Zugriff in der Defensive. Der HSV erzielte bis zur Pause nur noch magere drei Tore und so stand es zur Halbzeit 11:15 für die Gäste. Der Vorsprung schien aber nur komfortabel und war schnell aufgebraucht. Nach 39 Minuten waren die Hausherren mit dem 18:19-Anschluss wieder im Spiel. Sechs Minuten vor dem Ende führte der HSV sogar mit 24:22, doch eine starke Gäste-Defensive und drei Siebenmeter-Tore von Pascal Bekemeier sorgten doch noch für den TuS-Triumph.

TuS Möllbergen II - TuS SW Wehe 24:26 (13:12).

Mit sieben und neun Pluspunkten hatten beide Teams Bedarf noch vor Weihnachten zu punkten. Dementsprechend entwickelte sich eine völlig ausgeglichene Anfangsviertelstunde in der sich bis zum 7:7 keine Mannschaft absetzte. Dabei blieb es auch bis zur Halbzeit und so ging es mit einer hauchdünnen 13:12-Führung der Hausherren zum Pausentee. Der bekam den Gästen besser und so führte Wehe nach 43 Minuten mit 15:18. Möllbergen kam zwar noch einmal zum 22:23 zurück, doch die Schwarweißen ließen sich die Führung bis zum Ende nicht mehr nehmen und hatten mit dem 22:26 die Entscheidung getroffen.



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