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Landesliga 1 - Anschwitzen, der 11. Spieltag

Aushilfe! Leon Ludwigs kam bereits zwei Mal aus dem Ruhestand und half dem TSV Ladbergen. Foto: Uhlig.

Gegen die direkte Konkurrenz


Von Nils Uhlig

(01.12.23) Hier geht's ans Eingemachte! Die HEIMSPIEL-Vertreter der Landesliga 1 bekommen es allesamt mit Gegnern aus dem direkten Tabellenumfeld zu tun. Mit Siegen wollen Ladbergen und Gronau ihre Kontrahenten überflügeln. Neuenkirchen will Spradow den Rest geben und bei Ibbenbüren hofft man wohl nur auf Schadensbegrenzung.

"Wir wollen auch in Minden mannschaftlich geschlossen auftreten und können den Gegner mit einem Sieg in der Tabelle überholen", blickt Dirk Elschner zuversichtlich auf die Partie gegen den HSV. Sein Team scheint so langsam aber sicher in Fahrt zu kommen. Mit Robin Dellbrügge gab ein weiterer Torgarant sein Comeback und so trägt Marek Peters im rechten Rückraum nicht mehr die alleinige Last. Zudem spielt Lennart Friese zuletzt immer konstanter auf Top-Niveau. So darf es auch in Minden weitergehen.

Einen Heimsieg erhofft sich auch Adam Fischer. Zuletzt schwächelte seine Mannschaft erstmals auch vor heimischer Kulisse. Da der komplette Mittelblock der Abwehr ausfiel, war die Niederlage erklärbar, sollte gegen Wehe, aber nicht wiederholt werden. Doch Vorsicht, denn der TuS siegte schon in Neuenkirchen und scheint kein Problem zu haben, wenn kein Kleber am Ball ist.


Anschwitzen, der 11. Spieltag

HSV Minden-Nord - TSV Ladbergen (Samstag, 17.30 Uhr)
"Es geht jetzt nathlos weiter", freut sich Dirk Elschner, dass seine Mannschaft nach dem wichtigen Sieg gegen Spradow nicht erneut durch eine Spielpause ausgebremst wird. Die Eindrücke sind eindeutig. Zum Einen wirkt Ladbergen inzwischen eingespielter, zum anderen hat Elschner nun auch wenigstens zwei, drei Alternativen, die er jederzeit ins Spiel werfen kann. Mit einem Sieg in Minden würde sich der TSV im Mittelfeld festkrallen.
HEIMSPIEL-Tipp: 29:31. Ein schweres und enges Spiel, doch mit viel Selbstvertrauen gewinnt Ladbergen erneut.

Vorwärts Gronau - TuS SW Wehe (Samstag, 17.30 Uhr)
"Ich weiß gar nicht mehr, wann wir zuletzt zuhause verloren haben", sagte Adam Fischer nach dem letzten Spiel, dass sein Team gegen Oberlübbe verlor. Das soll möglichst kein zweites Mal passieren, denn je mehr Gronau zuhause liegen lässt, desto mehr Punkte, müssen die Fischer-Jungs auswärts holen. Und da steht noch immer die null auf dem Punktekonto. Wehe siegte in Neuenkirchen und lässt sich anscheindend nicht von harzfreien Hallen abschrecken.
HEIMSPIEL-Tipp: 30:26. Vorwärts findet wieder in die Spur und siegt sicher.

SuS Neuenkirchen - HSG Spradow (Samstag, 19.15 Uhr)
Tobias Helming kann sich das nicht richtig erklären. Immer wieder hat sein Team komplette Aussetzer, obwohl es vorher ordentlich läuft. Das muss Neuenkirchen in den Griff bekommen. Vielleicht war in den Köpfen des einen oder anderen auch zu lange die Vorjahresmeisterschaft ein Thema. Denn, dass es in dieser Saison ungleich schwerer werden würde, dürfte spätestens jetzt allen Beteiligten klar sein. Spradows Neuverpflichtungen Boy und Kunisch haben wohl zuletzt in der D-Jugend ohne Harz gespielt, somit ist die HSG krasser Außenseiter.
HEIMSPIEL-Tipp: 33:22. Ein deutliches Ding für die Hausherren, die damit zu ihrer Form finden sollten.

HSG Porta Westfalica - SGH Ibbenbüren II (Sonntag, 17.30 Uhr)
Die HSG um Trainer Michael Kopahs wissen sich zu helfen. In Ladbergen bekamen sie defensiv kaum Zugriff und rannten vorn vergeblich an. Doch Aufgeben gilt nicht und so versuchte der Coach über Manndeckung und dem 7. Feldspieler alles aus. Mit Erfolg, am Ende gab's noch einen Punkt. Die SGH wird auswärts vermutlich nicht auf die eigentlich im Ruhestand befindlichen Routiniers Elbert, Möllenkamp und Reiners zurückgreifen. Zumindest ist es unwahrscheinlich, dass sich alle bereit erklären, die Reise mit anzutreten. Trotzdem macht das letzte Spiel gegen Bünde Mut.
HEIMSPIEL-Tipp: 26:22. Vorne reicht es einfach nicht. Mit der eigenen Abwehr kann Ibbenbüren II zwar mithalten, doch im Angriff drückt weiter der Schuh.

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