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Landesliga 1

Satte zwölf Mal schenkte Ladbergens Marek Peters der SGH Ibbenbüren II ein. Foto: Uhlig.

Peters schießt SGH ab


Von Nils Uhlig

(11.12.23) Ein Arbeitssieg, mehr nicht! Der TSV Ladbergen tat sich im ersten Durchgang besonders defensiv schwer Schlusslicht SGH Ibbenbüren II zu stoppen. Trotz des ausgeglichenen Spielstands kam selten Derbystimmung auf. Nach dem Wechsel steigerte sich die TSV-Deckung und Keeper-Oldie Udo Kaiser zeichnete sich mehrfach aus. So musste die SGH abreißen lassen und in die 30:25-Niederlage einwilligen.

"Es ging in dem Spiel nur um die zwei Punkte, die man holen musste", erwartete Dirk Elschner schon im Vorfeld keinen Leckerbissen. Zudem fehlten bei Ladbergen in Keeper Lasse Schröer, Luca Kuckhermann und Pascal Rohde wichtige Akteure. Davon allerdings kann Dennis Lampe auf der anderen Seite nur träumen. Er hatte seinen arg gebeutelten Kader mit Spielern der dritten bis fünften Mannschaft aufgefüllt.

Nach der Pause verteidigen die Hausherren besser

Dennoch legten die Gäste furios los und führten nach vier Minuten mit 1:4 durch Mike Schütze. Nach knapp neun Minuten hatte Marek Peters mit seinem bereits dritten Treffer zum 6:6 ausgeglichen. Ladbergens Coach Dirk Elschner erreichte da die nächste Hiobsbotschaft, denn Keeper Andre Hollenberg verletzte sich und war fortan nicht mehr einsatzfähig. Oldie Udo Kaiser musste dafür in den Kasten und machte seine Sache gut. Dennoch blieb die Partie bis zur 15:14-Pausenführung für Ladbergen eng.

Nach dem Wechsel stabilisierte sich die Deckung der Hausherren merklich und so setzte sich der TSV nach knapp 40 Minuten zum 21:16 ab. Mit dem 28:21 sorgte Max Kattmann schließlich sechs Minuten vor Ende für die Entscheidung. Marek Peters machte danach sogar noch sein Dutzend Tore voll. Ibbenbüren II kam in der Schlussphase immerhin noch zum 30:25-Endstand heran.

Udo Kaiser mit zahlreichen Paraden

"Unter den Umständen ist das Ergebnis sehr gut und es hat Spaß gemacht. Peters hatte einen Sahnetag, aber wir hatten auch nicht die personellen Möglichkeiten, um ihn anders zu decken. Mit fünf Leuten aus der dritten bis fünften Mannschaft kannst du nicht meckern. Haben wir nicht die schwachen zehn Minuten nach der Pause, kommt Ladbergen vielleicht noch mehr ans Nachdenken", war Dennis Lampe durchaus zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs.

"Das war ein Arbeitssieg. In der ersten Halbzeit hatten wir keine gute Deckungsleistung und waren nicht aggressiv genug. Nach der Pause haben wir es aber relativ schnell in die passenden Bahnen gelenkt. Ibbenbüren hat aber auch nie aufgegeben. Marek hat ein super Spiel gemacht, aber auch ein Dank und Lob an Udo Kaiser, der mit Mitte 50 hier zehn, elf Bälle für uns hält", sagte Dirk Elschner, der mit seinem Team am Mittelfeld dranbleiben will, bis der Kader im neuen Jahr wieder breiter aufgestellt und fit ist.

Tore für Ladbergen: Marek Peters (12), Lennart Friese (5/1), Jannik Meyer (3), Phil Lagemann (2), Robin Dellbrügge (2), Max Kattmann (2), Ahmed Kinanah (1), Niklas Seifert (1), Jonas Langenberg (1).
Tore für Ibbenbüren: Manuel Hunsche (8), Lucas Heinze (7), Lucas Nieters (4), Mike Schütze (3), Tom Leissing (2/1), Felix Mau (1).



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