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Landesliga 1

Erfolgreicher Siebenmeter in der Schlussekunde! Marius Schmidt rettete Gronau einen Punkt. Foto: Uhlig.

Da ist der erste Punkt


Von Nils Uhlig

(12.02.24) Lange hat es gedauert! Jetzt hat auch die SGH Ibbenbüren II ihren ersten Punkt in der Landesliga eingefahren. Gegner Vorwärts Gronau startete gut, schaltete dann aber viel zu früh zwei Gänge zurück. Die SGH hingegen spielte ohne Druck befreit auf und verdiente sich diesen Punkt redlich. Laut Adam Fischer ist die 24:24-Punkteteilung für seine Mannschaft sogar noch glücklich.

"Wir sind gut gestartet und standen ziemlich stabil", hatte Fischer zu Beginn nicht den Eindruck, dass seine Jungs das Schlusslicht unterschätzen würden. So netzte Maxi Böing nach gut acht Minuten bereits zur 2:6-Führung der Gäste und alles schien seinen Lauf zu nehmen für den Favoriten. Doch mit dem 5:7 von Luca Niehoff machte Ibbenbüren erstmals auf sich aufmerksam.

Gronau lässt nach einer Viertelstunde spürbar nach

Zwar führte Marius Schmidt sein Team nochmal zu einer beruhigenden 6:10-Führung nach 16 Minuten. Doch in der Folge agierten die Gäste ungewohnt gehemmt und die SGH nutzte die Unkonzentriertheiten von Vorwärts aus. Nach 24 Minuten gelang Lucas Heinze dann sogar der 12:12-Ausgleich. Und auch kurz vor der Pause war es Heinze, der das 15:15-Remis zur Halbzeit eintütete.

Doch mit dem Teilerfolg wollte sich die SGH dieses Mal nicht zufrieden geben. Und nach 40 Minuten netzte Mateusz Raczynski sogar zur 20:18-Führung der Gastgeber. Sollte hier wirklich die Überraschung drin sein? Gronau setzte sich per 3:0-Lauf wieder in Front, doch Ibbenbüren gab nicht klein bei und witterte seine Chance. Sebastian Elbert netzte zwei Minuten vor Ende zum 24:23 für sein Team und Gronau hatte arge Mühe und auch ein wenig Glück, dass Marius Schmidt mit der Schlusssekunde doch noch mal vom Siebenmeterpunkt zum Ausgleich traf.

Freude trotz ärgerlichem Punktverlust

"Das war mit Ach und Krach und viel Glück. Nach dem guten Start meinte der Eine oder Andere zurückfahren zu können. Ibbenbüren hatte nichts zu verlieren. Am Ende ist es sogar noch ein gewonnener Punkt, der eigentlich nicht mal verdient war. Das einzig Positive ist, dass es nicht mehr schlechter geht", sagte ein enttäuschter Adam Fischer, der mit seinem Team trotzdem auf Rang fünf bleibt.

"Es mussten wieder alle quasi durchspielen, sodass am Ende auch die Luft für mehr gefehlt hat. Die Abwehr war top! Und der Angriff war hier und da auch ganz ordentlich. Am Ende ist es ärgerlich, dass wir nicht sogar gewinnen. Aber scheiß drauf, endlich der erste Punkt", freute sich Dennis Lampe, dass der Bann gebrochen ist.

Tore für Ibbenbüren: Lucas Nieters (6/2), Luca Niehoff (5), Sebastian Elbert (4), Mateusz Raczynski (4), Lucas Heinze (3), Peter Schultze (2).
Tore für Gronau: Marius Schmidt (10/3), Chris Walter (6/4), Fabian Moß (4), Maik Visschedyk (2), Maxi Böing (1), Jan Ibing (1).



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