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Ladbergen erkämpft sich den Derby-Zweier


von Justus Heinisch

(17.09.17) Giedrius Cerniauskas, Coach Ladbergens, war vor dem Gastspiel bei der Ibbenbürener SpVg. ein wenig mulmig zu Mute. Schließlich traten lediglich acht Feldspieler und ein Torwart die wenige Kilometer lange Reise nach Ibbenbüren an. Aller schlechten Voraussetzungen zum Trotze entführte der TSV zwei Punkte (32:27/12:11).

 

"Wir hatten eh nichts zu verlieren und konnten nur gewinnen", so Cerniauskas. Die Gastgeber erwischten jedoch den besseren Start ins Spiel. Bereits nach elf Minuten führte die Truppe von Tom Langhoff mit 6:2. Dann zog sich seine Mannschaft im Laufe des ersten Durchganges selbst den Zahn, indem sie sich zwei Zeitstrafen fing und zwei Siebenmeter verwarf. So glich Ladbergen in der 24. Minute aus (9:9) und ging wenig später selbst in Führung (12:11).

 

Eng ging es auch zu Beginn der zweiten Hälfte zu. Traf die eine Mannschaft, dann auch die andere (16:16/35.). Erst ab der 37. Spielminute setzte sich Ladbergen ab (Von 17:16 auf 22:18). Nach gut 50 Zeigerumdrehungen lag der Gast nun sogar mit sechs Toren vorne (26:20). Der Sieg war zu jenem Zeitpunkt für Ladbergen aber immer noch nicht sicher. Denn auf einmal trafen fast nur noch die Ibbenbürener - 27:29, geht da noch was? Zwei Minuten Restzeit hatte die Langhoff-Sieben noch. Mohammed Alkenane, Bent Jebsen und Robin Dellbrügge behielten aber einen kühlen Kopf und tüteten den TSV-Sieg ein (32:27).

 

Stolzer TSV-Coach

 

"Das war 60 Minuten Kampf. Wir haben das Unmögliche möglich gemacht", freute sich Cerniauskas. Besonders stolz war er auf die Art und Weise, wie sein Team spielte: "Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung." Langhoff hingegen meinte, dass für Ibbenbüren mehr dringewesen sei: "Wir haben den Torwart berühmt geschossen. Für unser gutes Spiel haben wir uns nicht belohnt", so Langhoff, der resümierte: "Ladbergen hat gute Eins-gegen-eins-Spieler. Dazu kam, dass wir unsere Chancen im Angriff nicht genutzt haben."

 

Ibbenbürener SpVg. - TSV Ladbergen     27:32 (11:12)
Ibb.: Dammermann, Nottekämper, Fix - Schedeit (8), Baller (7), Rösen, Zarske (je 3), Huesmann (2/1), Hembrock (2), Beyer, Walhorn (alle 1), Mau
TSV: Kaiser - Schröer (8), Alkenane (7/1), Friese (6), Dellbrügge (5), Jebsen (4), König (2), Beckschäffer, Burschik

 

 

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