Suchbegriff:
  • Münsterlandklasse
  • Spielplan
  • Tabelle

Münsterlandklasse

Quickies


Von Dominik Sowada

(25.04.23) Die ersten Entscheidungen in der Münsterlandklasse sind getroffen. Die SGH Steinfurt ist aufgestiegen und möchte am nächsten Spieltag die Meisterschaft festmachen. Dafür musste erst aber einmal die Sterz-Sieben von Sparta Münster besiegt werden. Im Tabellenkeller geht es weiterhin eng zu, vor allem weil immer noch nicht klar ist, wie viele Absteiger am Ende wirklich den Gang in die Kreisliga antreten müssen. In den Quickies dazu mehr...

Münsterlandklasse, der 22. Spieltag

HSG Gremmendorf/Angelmodde - Eintracht Mettingen 34:27 (17:13)

Die HSG Gremmendorf/Angelmodde findet immer besser in die Saison und erspielt sich beim 34:27-Heimerfolg gegen den direkten Konkurrenten aus Mettingen eine gute Ausgangslage für die restlichen Spieltage. Kam die Leistungssteigerung zu spät oder schaffen es die Männer von Spielertrainer Jeremy Hamdorf noch zum Klassenerhalt? [mehr...]

TuS Recke - Adler Münster 29:35 (15:17)

„Bis Freitagnachmittag hatte ich vier Spieler zur Verfügung. Dementsprechen war es kurios bei uns auf dem Feld“, musste sich Recke-Coach Nils Wallus sogar selber noch das Trikot überstreifen. Doch die Recker ließen sich zunächst keine Verunsicherung anmerken und führten nach sechs Minuten mit 8:5. Dann legten die Adler aber einen Zahn zu und kamen ihrerseits zu einem 4:0-Lauf zur 8:9-Führung (9.). Nach dem erneuten Ausgleich durch den reaktivierten Daniel Tennigkeit trafen Huffer und Weltmann für die Münsteraner zur erneuten Führung. Zur Pause führte die Schrand-Sieben mit 15:17.
„Wir reisen mit einem gelernten Rückraum-Spieler an. Ruben musste auf Rückraum-Links ran, ich auf Rückraum-Rechts. Wir haben aber einfach unseren Stiefel durchgezogen und solide runtergespielt“, freute sich der Adler-Coach über die konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. In der zweiten Hälfte bauten die Münsteraner ihre Führung nun fortwährend aus und nach der roten Karte für Recke-Coach Wallus ging es weiter. Den Schlusspunkt setzte Leon Huffer per Strafwurf zum 29:35-Auswärtssieg der Adler.

TSV Ladbergen II - TV Vreden II 26:18 (11:8)

„Mit den ersten zehn Minuten war ich überhaupt nicht zufrieden. Das war zu fahrig und schwerfällig. Deswegen habe ich früh die Auszeit genommen“, beschrieb Stork die Anfangsphase. Aus personeller Not hatte sich der Trainer sogar selbst noch das Trikot übergestriffen aber „musste zum Glück nicht auf den Platz.“ Nach der Auszeit lief es dann aber bei den Ladbergenern, die erneut eine starke Abwehr stellten. Beim Stand von 10:5 (24.) nahm der Gäste-Trainer seine Auszeit und die Vredener verkürzten bis zur Pause auf 11:8. „Durch den Sieg sollten wir eigentlich durch sein aber müssen am Mittwoch gegen die Adler jetzt nachlegen. Dann sollte auch rein rechnerisch nichts mehr passieren“, so Stork weiter. Auch im zweiten Durchgang waren die Ladbergener die spielbestimmende Mannschaft und diktierten das Tempo der Partie. Über 22:14 (50.) war es der Vredener Matthias Abbing der den letzten Treffer der Partie markierte. 

BSV Roxel - DJK GW Nottuln 31:29 (14:16)

„Das war ein knappes Spiel und es ging viel Hin und Her. Wir kommen gut in die Partie mit einem starken Dennis Krieger im Tor“, so Gäste-Trainer Stefan Göcke. Nach 17 gespielten Minuten führten die Roxeler mit 10:7, kassierten aber postwendend einen 3:0-Lauf der Grün-Weißen. Munter ging es weiter und Tore fielen hüben wie drüben. Nottuln setzte sich dann zur Pause erstmals etwas ab und gingen mit einem 14:16-Pausenführung in die Katakomben. „Hinten haben wir keine Lösung gegen Picht, Krummenerl und den Kreisläufer gefunden. Die haben uns einige eingeschenkt. Wenn Philipp Schwanning nicht noch einige Strafwürfe hält, entscheidet es sich vielleicht auch früher.“ Nach 36 Minuten glichen die Roxeler das Spiel beim 20:20 wieder aus und gingen in Folge sogar mit 22:20 in Front. Mit der Führung im Rücken gaben die Roxeler den Vorsprung nur noch einmal her, beim 28:28 (56.) in der Crunchtime. Am Ende holten sich die Roxeler zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf und behalten weiter die Chance auf den Klassenerhalt.

SGH Steinfurt - Sparta Münster II 33:31 (15:16)

Noch sind sie kein Meister, doch aufgestiegen ist der souveräne Tabellenführer der Münsterlandklasse schon. Doch die SGH Steinfurt möchte in dieser Saison unbedingt ungeschlagen bleiben. Dieses Vorhaben wäre am Wochenende fast gescheitert, denn die Sterz-Sieben von Sparta Münster bereitete dem designierten Meister arge Probleme. Nach einer starken Start-Viertelstunde lagen die Steinfurter bereits mit 11:7 in Front und alles sah nach dem gewohnten Bild aus. Doch auch Sparta zeigte, warum sie seit Saisonbeginn oben mitmischen und kämpften sich Tor für Tor ran. Nach 25 Minuten glich Jasper Giesen für Sparta zum 13:13 aus. „Pedro“ Berkenheide und Jaron Lange sorgten für 15:16-Pausenführung der Sterz-Sieben.
„Wir kriegen viel zu viele Tore über die Außen und machen zu viele technische Fehler. Das reicht dann gegen eine so konstante Mannschaft wie Steinfurt nicht zum Sieg. Das Spiel haben wir vor allem kurz nach der Pause verloren“, bilanzierte Sterz den Auftritt seines Teams. Steinfurt kam heiß aus der Kabine und egalisierte den Vorsprung zunächst und legte dann nach. 23:19 nach 40 Minuten und das Spiel gedreht. Der Tabellenführer fand seinen Flow und dominierte nun das Geschehen. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff führten die Hausherren mit sechs Treffern (33:27). Durch einen 4:0-Lauf betrieb die Sparta-Sieben noch ein wenig Ergebnis-Kosmetik und verlor mit 33:31.

SC Hörstel - SC Westfalia Kinderhaus II 33:33 (17:16)

„Temporeich, viele Tore und am Ende ein gerechtes Unentschieden“, so beschrieb der Hörstel-Trainer Dirk Ewering das 33:33-Unentschieden seiner Mannschaft gegen den Tabellenzweiten aus Kinderhaus. Die Startphase des Matches war mit viel Tempo geführt worden, somit standen folgerichtig auch bereits nach zehn Minuten 14 Tore auf der Anzeigentafel (7:7). Danach fand Hörstel besseren Zugriff in der Deckung und erarbeitete sich eine Vier-Tore-Führung: 13:9 nach 15 Minuten. Aber die Schlüter-Sieben berappelte sich erneut, kämpfte sich auf 17:16 heran und hätte zur Pause auch durchaus führen können, vergab aber zwei Strafwürfe. Daher blieb es beim 17:16 für den Sportclub aus Hörstel.
„Ich war mit der Einstellung heute nicht zufrieden. Nach dem Ergebnis unserer Ersten am Samstag habe ich Verständnis dafür, dass Frust und Enttäuschung aufkommt. Dafür gibt es aber überhaupt keinen Grund. Wir haben bisher eine geile Serie gespielt und die wollen wir auch sauber zu Ende bringen“, so Gäste-Coach Sven Schlüter. Vor allem von seinen „Oldies“ erhofft sich der Trainer nächste Woche eine bessere Einstellung. „Wir bekommen wegen vieler Undiszipliniertheiten progressive Bestrafungen. Das ist einfach nicht clever“, so Schlüter weiter. Dabei hatten seine Jungs kurz vor Schluss die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden, doch scheiterten im Tempogegenstoß am Hörstel-Keeper. Somit blieb es beim 33:33-Unentschieden mit dem beide Trainer letztendlich gut leben können.

Weiteres Spiele

SV SW Havixbeck II - HSG Kattenvenne/Lengerich III 19:26 (10:11)



Top-Klicker der letzten 7 Tage
1 Quer: Sofortige Trennung! Ahmann nicht mehr bei SGH
» [mehr...] (317 Klicks)
2 Handball HSM Münster 2024 - Spielplan
» [mehr...] (239 Klicks)
3 Handball-MSL-Liga: HSG Kattenvennerich - Friesen Telgte 29:26
» [mehr...] (220 Klicks)
4 Handball-Landesliga 1: TuS Wehe - Vorwärts Gronau 26:25
» [mehr...] (197 Klicks)
5 Handball-MSL-Liga: SGH Steinfurt - Sparta Münster 28:30
» [mehr...] (186 Klicks)

» Mehr Top-Klicker